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Evaluations-Kit: Test und Selbstevaluation eines kapazitiven Eingabesystems

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Evaluations-Kit: Test und Selbstevaluation eines kapazitiven Eingabesystems

Die herausragende Perfomance der maXTouch-Familie von Atmel, dem führenden Hersteller in der Auswertung der Touchtechnologie, hält auch im Bereich der Industrieelektronik Einzug. Dazu entwickelte das baden-württembergische Unternehmen LNT Automation GmbH das Evaluations-Kit EVK2TI1, das aus einem 7-Zoll-Touch mit Display und dem SoCrates Board von EBV besteht, das dem User erlaubt, ein kapazitives Eingabesystem problemlos selbst zu evaluieren. Diese reagieren normalerweise sehr empfindlich auf Umwelteinflüsse wie Temperatur, Feuchtigkeit, metallische Rahmen, Druck oder elektromagnetische Einstrahlung, was in der Vergangenheit das Eingabesystem stören konnte. Durch die wesentlich verbesserte ITO-Struktur des Touchsensors und die individuelle Anpassung des Touchsystems auf eine konkrete Anwendung fällt dieses Problem nun weg.

Generell ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Lösung von LNT mit dem eigenen Anwendungsfall verknüpft werden kann, extrem hoch. Denn das Evaluations-Kit stellt über eine bereits vorinstallierte Softwarebridge alle erdenklichen Schnittstellen zur Verfügung wie USB HID Multitouch und Maus, die beide mit Win 7 sowie 8, Linux und Android kompatibel sind, ohne dass ein herstellerspezifischer Treiber installiert werden muss. Zudem ist der Embedded Einsatz an I2C, RS232, USB, UART und auf Anfrage CAN sowie Ethernet oder einem kundenspezifischen Wunschprotokoll möglich. Das Evaluations-Kit besteht aus einem 7-Zoll-Multitouchsensor, der bis zu 16 Finger erkennt, und einer extrem dünnen Leiterbahnführung für einen besonders schmalen Rand. Er ist auf ein 3mm starkes Glas gebondet und mit dem dazugehörigen Touchinterface 1 mit Atmel mXT768E verbunden. Zusätzlich kann zur Evaluierung mit Linux das SoCrates-Board mit einem 800MHz Dual-Core-Cortex-A9 Prozessor von EBV-Elektronik für den Cyclone V von Altera eingebunden werden. Es verfügt über einen konfigurierbaren FPGA-Bereich, der verschiedene Peripherien implementierbar macht. So stehen mehrere Grafik-Controller zur Verfügung, die von einfachen Grafikfunktionen bis hin zur 3D-Grafikbeschleunigung sämtlichen Anforderungen eines modernen HMI gerecht werden. Mit Hilfe eines Komplettsystems mit verfügbaren Hard- und Software-Stacks sind auch Industrieschnittstellen wie EtherCat und Profinet auf dem SoCrates Board möglich. Ab sofort sind kundenspezifische Lösungen mit serienfertigen Sensoren ab Lager in den Größen von 4.3 bis 10,4 Zoll lieferbar, weitere Größen auf Anfrage.
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