Am 6. Mai 2014 wird eine Rakete von der Erde zur ISS (International Space Station) geschickt. An Bord ist ein Flüssigkeitsdurchflusssensor der Sensirion AG aus Stäfa / Schweiz. Der Sensor ist Teil eines Forschungsprojektes der Minnehaha Academy Highschool, welches den Einfluss von Mikroschwerkraft auf die Effektivität von Flüssigkeitsdurchflüssen im Weltall testet. Das Projekt erlaubt unter anderem Erkenntnisse über die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den Blutkreislauf.
Der LS16 Flüssigkeitsdurchflusssensor an Bord der Internationalen Raumstation ISS misst den von einer piezoelektrischen Pumpe erzeugten Fluss von demineralisiertem Wasser in der Schwerelosigkeit, und vergleicht die Ergebnisse mit einem Kontrollexperiment auf der Erde. Zahlreiche Anwendungen in der Fluiddynamik, Physik, Biologie und Hämodynamik (Blutfluss in den Blutgefässen in Abhängigkeit der verantwortlichen Kräfte) profitieren von diesen Erkenntnissen. Das Forschungsteam ist äusserst zufrieden mit dem Sensor. Aber das Unternehmen lieferte nicht nur den Sensor für das Experiment, auch halfen die Entwickler in einer beratenden Funktion. So musste der LS16Flüssigkeitsdurchflusssensor für den Raketenstart modifiziert werden: Damit der Sensor den enormen Erschütterungen beim Raketenstart standhält, hat das Entwicklerteam des Unternehmens die kapillaren Glasröhren durch robuste kapillare Stahlröhren ersetzt.
Sensirion steht für Innovation. Bestehende und neue Produkte setzen immer wieder Standards und zeigen, dass man im Bereich der Messung von Temperatur, Feuchte, Gas und Flüssigkeitsdurchflüssen mittels Sensoren aufgrund des Knowhows und des stark ausgeprägten Innovationsgeistes die weltweite Nummer Eins ist.
Unsere Webinar-Empfehlung
Applikationen aus dem Bereich der Leistungselektronik gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Inspektion dieser Applikation lässt sich mit der bewährten Standardtechnologie der 3D-Messtechnik bewerkstelligen.
Teilen: