Der Grünlicht-Laser, der in die Insignum Laseranlagen von Asys integriert ist, öffnet Türen in punkto Vielfältigkeit. Er eignet sich zum Beschriften von Lötstopplacken. Auch bei anderen Materialien wie Kunststoff, Kupfer, Gold oder Edelstahl erzielt er beste Ergebnisse. Werden außer Lötstopplacke auch Kunststoff- oder Metallgehäuse beschriftet? Dann sind aufgrund der unterschiedlichen Materialien oft verschiedene Laserquellen (CO2– und Faserlaser) erforderlich. Ein Grünlicht-Laser ermöglicht mehr Flexibilität bei der Beschriftung von verschiedenen Materialien. Eine Sondermaschine ist nicht nötig, da er in allen Lasermarkieranlagen des Unternehmens als Option integrierbar ist. So werden Investitionskosten für eine zweite Anlage und bis zu 50% Stellfläche in der Fertigung gespart. So besitzt der Grünlicht-Laser eine Wellenlänge von 532nm. Der Vorteil daran ist, dass sowohl in Metallen, Lötstopplacken als auch in Kunststoffen ein Farbumschlag stattfindet. Beim CO2-Laser erfolgt ein Farbumschlag im Lötstopplack. Der Laserstrahl regt mit einer Wellenlänge von 10600nm die Additive an und verändert diese. Metalle eignen sich nicht zum Beschriften, da die Wellenlänge reflektiert wird. Der Faserlaser hat eine deutlich kürzere Wellen-länge (1064nm) als der CO2-Laser. Er erzeugt keinen Farbumschlag, sondern trägt den Lötstopplack bis auf die Kupferschicht ab. Der Faserlaser eignet sich zum Beschriften von Kunststoffen und Keramiken. Das Applikationsteam des Unternehmens findet für jede Anwendung die passende Laserquelle.
Vorteile auf einen Blick
- Flexibel in der Materialwahl
- Keine zweite Laserquelle erforderlich
- Optimale Auslastung der Anlage
- Für alle Insignum Laser Systeme als Option verfügbar
Unsere Webinar-Empfehlung
Applikationen aus dem Bereich der Leistungselektronik gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Inspektion dieser Applikation lässt sich mit der bewährten Standardtechnologie der 3D-Messtechnik bewerkstelligen.
Teilen: