Mit dem Einsatz eines Mydata MY500 Jet-Printers stellt der EMS-Dienstleister Smyczek (Verl) eine innovative Lötpasten-Drucktechnik in den Dienst für den Kunden. Das Printverfahren bedeutet einen Quantensprung hinsichtlich der schnellen Verfügbarkeit von bestückten Prototypen oder ersten Kleinserien. Prinzipiell funktioniert der Printer ähnlich wie ein Ink-Jet Drucker aus der Bürowelt. Smyczek hat ein Leistungsangebot entwickelt, das es erlaubt, die Erstbestückung innerhalb von 24 Stunden zu realisieren, wenn der Kunde die Bauteile beistellt. Der Einsatz des Jet-Printers mit anschließender Bestückung wird für Prototypen bis zu Kleinst-Serien mit maximal 5000 Bauteilen als Paket angeboten, das heißt, 50 PCB mit je 100 Bauteilen. Dabei offeriert das Unternehmen einen fixen Stunden-Satz ohne Rüstkosten an der Bestückungsmaschine. Gerade im Produktanlauf ergibt sich daraus ein deutlicher Kostenvorteil. Roland Smyczek, Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens, „Der Kunde spart Sieb- und Rüstkosten an der Maschine und viel Aufwand, wenn noch Änderungen am Layout anfallen. Deutlich verkürzte Time-to-Market bringt einen Wettbewerbsvorteil.“ Eckdaten des Druckers: Boardgröße max. 508 x 508 mm, min. 70 x 50 mm; LP-Dicke: 0,4 – 6 mm; Druckgeschwindigkeit: 1.800.000 dots/h ( 500 dots/s); Dot-Durchmesser: min. 0.33 mm/max. 0,47 mm; Temp.Bereich: + 18° bis +30° C/ 30 – 80 % rel. Luftfeuchte/nicht kondensierend.
epp437
Unsere Webinar-Empfehlung
.png)
Die 3D-Messung und Inspektion des Lotpastendrucks ist ein wichtiges Qualitätswerkzeug. Dieses funktioniert nur mit den richtigen Toleranzen und Eingriffsgrenzen.
Teilen:
