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Messe für Photovoltaik-Produktionsequipment

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Messe für Photovoltaik-Produktionsequipment

Messe für Photovoltaik-Produktionsequipment
In 94116 Hutthurm, Landkreis Passau, Bayern, Deutschland, wurde am 29. Juli 2009 ein Solarpark eingeweiht. Das Solarkraftwerk hat eine Gesamtleistung von 1,53 MW und wird schätzungsweise 1,67 GWh Energie pro Jahr erzeugen. 20.412 Dünnschichtmodule vom Typ FS 275 von First Solar, Inc. aus Tempe, AZ 85281, Arizona, Vereinigte Staaten von Amerika (USA), wurden verwendet. 162 Wechselrichter vom Typ SMC 9000 TL des Herstellers SMA Solar Technology AG aus 34266 Niestetal, Deutschland, kommen zum Einsatz. Die Module wurden auf eine Unterkonstruktion aus Stahleindrehfundamenten der PV-EIWA Systemtechnik GmbH aus 94447 Plattling, Deutschland, montiert. Das gesamte Kraftwerk erstreckt sich auf eine Fläche von 4,88 ha. Das Kraftwerk ist an das Netz von Eon Bayern angeschlossen.
Die „Photovoltaic Technology Show“ fand zum sechsten Mal statt und war in den Vorjahren in München beheimatet. Auf der Messe Stuttgart präsentierten nun rund 350 internationale Hersteller von Produktionsmaschinen für die Solarindustrie ihre Neuheiten. Parallel zur Messe liefen sechs Konferenzen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Diskussionsrunden, Firmenbesuchen und der 10-Gigawatt-Party rundeten die Veranstaltung ab. Die Photon Europe GmbH als Veranstalterin der Photovoltaic Technology Show hatte sich für den Umzug von München nach Stuttgart entschieden, um näher an der Heimatregion vieler ihrer Aussteller zu sein: Baden-Württemberg ist seit Jahren das Produktions- und Innovationszentrum der Maschinenbauer für die Solarindustrie. Michael Schmela, Chefredakteur des Fachmagazins Photon International: „Die Produktion von Solarmodulen verlagert sich zwar immer mehr nach Asien. Doch die Produktionsmaschinen sind zu einem Großteil Made in Germany. In Sachen Wirkungsgrad und Qualität können asiatische Markenhersteller deshalb voll mit europäischen Produkten mithalten.“ Am Krisenjahr 2009 sind die meisten Maschinenhersteller glimpflich vorbeige-schrammt. Denn die Menge produzierter Zellen und Module legte 2009 um 56% gegenüber dem Vorjahr zu. Entsprechend wuchs auch der Bedarf an Maschinen. „Im letzten Jahr hatten wir eine Produktion von 12,3 Gigawatt, in diesem Jahr dürften es über 20 Gigawatt werden“, so Schmela. Die Solarindustrie zeigte in Stuttgart auf mehr als 20.000 m² Maschinen und Verbrauchsmaterialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette, unter anderem Reaktoren zur Siliziumherstellung, Öfen zur Kristallisation von Siliziumbarren, Sägen für Wafer, aber auch komplette Produktionslinien zur Herstellung von Solarzellen. Außerdem präsentieren die Aussteller Beschichtungsanlagen für Dünnschichtsolarmodule und Anlagen zur Verarbeitung von Solarglasscheiben.

Die Fachkonferenzen fanden parallel zur Messe statt, neu im Programm war die Wechselrichterkonferenz. Hier wurden die Ursachen von sowie Maßnahmen gegen den derzeitigen Mangel an Solarinvertern diskutiert. Ein aktuelles Thema behandelte die Solar Electric Utility Conference: Entscheidungsträger aus Solar- und Energiewirtschaft diskutierten, wie sich große Mengen an Solarstrom in das bestehende Energieversorgungssystem integrieren lassen.
 
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