Auf der SMT in Nürnberg stellte Jascha Kroschewski sein am 01. Mai 2008 neu gegründetes Unternehmen „Kroschewski Industrial Electronics“ vor. Nach der Insolvenz der Peter Jordan GmbH entscheidet er sich für den Neubeginn mit konzentrierter Ausrichtung im Produktbereich. Die kurz genannte K I E GmbH arbeitet mit bisherigen Partnern weiter. Parallel dazu gibt es neue Kooperationen, die auf der Messe vorgestellt wurden. Die Wertschöpfung des Unternehmens liegt neben dem Handel von Maschinen, Zubehör und Verbrauchsmaterialien auch im Dienstleistungsbereich. Dazu gehören Service, Beratung und Seminare. Kunden profitieren von einer lösungsorientierten Beratung, auf deren Basis effiziente Investitionsentscheidungen getroffen werden können. Das neue Unternehmen zeigt sich als Partner, an den sich Kunden auch mit schwierigen Aufgabenstellungen wenden können. „Unsere Stärke liegt im Aufbau eines Marktes für neue Produkte oder Gebiete“, so Jascha Kroschewski zur Positionierung seines Unternehmens. „Dabei sehen wir uns in beständigen Partnerbeziehungen auf Kunden- und Lieferantenseite, von der beide Seiten profitieren.“ Bis Ende des Jahres können Kunden über einen Webshop Verbrauchsmaterialien und Zubehör auf einfache und schnelle Weise bestellen. Zielsetzung des Unternehmens ist Webshop Nummer eins in Europa zu werden, der durch eine Kundenhotline unterstützt wird. Der professionelle und schnelle Handel mit Verbrauchsprodukten wird Kunden die komplette Ausstattung ihrer Arbeitsplätze aus einer Hand bieten. Das Kundensegment findet sich vor allem im Mittelstand, die Unternehmen profitieren von geringer Bürokratie mit kurzen Wegen, vom Bezug kleiner Stückzahlen und einer persönlichen Ansprache. Alle Elektronik-produzierenden Betriebe werden hier angesprochen. Dazu gehören auch die Branchen der Photovoltaik und Automobilzulieferer. In der Anfangsphase wurden bereits viele Lieferantenvereinbarungen getroffen. Vor allem mit Partnern, die ihre gute Zusammenarbeit mit Jascha Kroschewski fortführen. Im Maschinensegment sind das die Unternehmen BTU mit Reflow-Lötanlagen, GPD-Global mit Dispense-Anlagen als auch BOFA mit Rauchabsaug und -filteranlagen. Im Bereich Thermoprofiling arbeitet man mit ECD weiterhin zusammen, die neben der Hardware für Thermoprofiling auch umfangreiche Softwarepakete für die Auswertung von Messdaten bieten. Mit Zierick wird die Zusammenarbeit ebenfalls fortgesetzt, deren Verbindungsbauelemente mit seinen Oberflächen-montierbaren Steckverbindungen Einsparung von Prozessschritten in der Produktion bieten. Auch die Zusammenarbeit mit Xuron, einem Hersteller von Werkzeugen, bleibt bestehen. Im Bereich von Lötrahmen und -masken wird mit dem deutschen Unternehmen KuM zusammengearbeitet. Eine weitere Kooperation besteht mit Matronic, einem schwedischen Lieferanten von Bauteillagerschränken. Eine neue Partnerschaft wird mit dem amerikanischen Hersteller von selektiven Lötsystemen „ACE“ aufgebaut. Ein weiterer neuer Kooperationspartner ist das Unternehmen ITW Chemtronics aus Georgia, USA. Der innovative Lieferant besticht vor allem mit seiner umweltfreundlichen Lötabdeckmaske Chemask NA, die ohne Ammoniak dennoch den RoHS- und WEEE-Vorschriften entspricht. Neben der umweltfreundlicheren Zusammensetzung bietet das Produkt auch eine geringere Schadstoffbelastung für das Personal.
www.kie-gmbh.de
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