Der Messgerätehersteller Mitutoyo stattet seine Quick Vision 3D-CNC-Bildverarbeitungsmesssysteme ab sofort serienmäßig mit der neuen Version 10.0 der Messsoftware Qvpak aus. Sie bringt zahlreiche Verbesserungen auf und unter der Benutzeroberfläche. Die Quick Vision-Bildverarbeitungssysteme sind speziell für den Einsatz in Messlabors und in der Fertigungsumgebung konzipiert. Zum serienmäßigen Lieferumfang aller Geräte der Baureihe gehört die vom Unternehmen entwickelte Bildverarbeitungssoftware Qvpak. Per Mausklick steuert sie alle relevanten Abläufe, wie Lichtsteuerung, Vergrößerung oder Teileprogrammierung. Die jetzt vorgestellte aktuelle Version 10.0 zeichnet sich durch eine Vielzahl neuer Leistungsmerkmale und eine nochmals intuitivere Benutzerführung aus.
So kann etwa die Benutzeroberfläche frei in Fenster eingeteilt, und diese nach Bedarf verschoben, in der Größe angepasst, minimiert, übereinander gelegt oder ausgeblendet werden. Dadurch kann jeder Anwender seinen Bildschirmaufbau ganz individuell auf mehreren, auch Widescreen-Monitoren, gestalten – also etwa das Videobild maximal ausfüllend auf einem Bildschirm darstellen. Neu ist der QVEasyEditor mit Teileprogrammdarstellung in visualisierter Baumstruktur. Mit ihm lassen sich Teileprogramme nun noch komfortabler erstellen, bearbeiten und ausführen. Erheblich vereinfacht wurde auch das Aufzeichnen eines Teileprogramms. Anstatt ein Teileprogramm in einem gesonderten Modus als separaten Bedienschritt erst lernen zu müssen, geht die Software nun direkt bei jedem Start in den Aufzeichnungsmodus. Im Aufzeichnungsmodus lassen sich die Programme problemlos editieren, jede einzelne Programmzeile kann durch einen einfachen Doppelklick geöffnet und bearbeitet werden. Vorteil: Der Lernmodus muss zum Editieren nicht erst verlassen werden – der Nutzer kann die gerade geänderten oder eingefügten Zeilen direkt testweise ausführen lassen. Eine weitere neue Fertigkeit ist die Benutzerführung beim Erstellen von Schleifen, kartesisch oder zylindrisch. Dies lässt sich dank der neuen grafischen Unterstützung nun selbsterklärend programmieren. Und schließlich: Zeigt sich im Wiederholbetrieb ein Kantenerkennungsfehler, versucht die Software diesen automatisch im weiteren Messablauf zu kompensieren. Zum Beispiel durch ein Ändern der Lichtintensität oder der Werkzeugoptionen.
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