Seit Dezember letzten Jahres ist die Vorregistrierungsphase der Europäischen Chemikaliengesetzgebung REACh („Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals“) abgeschlossen. Lieferanten, die ab jetzt nicht vorregistrierte beziehungsweise nicht registrierte Rohstoffe verwenden, verstoßen gegen das geltende EU-Gesetz und dürfen betreffende Produkte nicht mehr in Umlauf bringen.
Reinigungsspezialist Zestron hat deshalb bereits vor dem Stichtag in enger Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten alle verwendeten Rohstoffe vorregistriert. Somit wurde frühzeitig sichergestellt, dass auch in Zukunft alle Produkte von Zestron verfügbar und verwendbar sind.
Das Thema beschäftigt allerdings auch die Elektronikbranche weiter: Mittlerweile existieren zwei Kanditatenlisten mit insgesamt über 300 „besonders besorgniserregenden Rohstoffen“, die langfristig durch gesundsheits- und umwelverträglichere Alternativen ersetzt werden sollen. Es handelt sich dabei um die SVHC Liste (Substances of very high concern) der Europäischen Chemikalienagentur ECHA und die S.I.N. Liste (Substitute it Now!) des internationalen Chemikalien Sekretariats ChemSec.
Zestron stellt fest, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Substanzen beider Listen in den Reinigungsmedien des Herstellers enthalten sind Produkten enthalten. Produktmanager Alexander Kögel: „Zestron legt seit jeher großen Wert auf die Verwendung von umweltfreundlichen Rohstoffen zum Schutz der Natur und der Anwender legt.“
Bei weiteren Fragen zum Thema REACh stehen Produktmanager und die Mitarbeiter des Technischen Zentrums in Ingolstadt gerne zur Verfügung (Email an: info@zestron.com). Mit mehr als 25 Reinigungsanlagen ist die Einrichtung von Zestron Europe in Ingolstadt das weltweit größte Technische Zentrum für Präzisionsreinigung.
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