In die neueste Software-Version der In-Circuit- und Funktionstestsysteme von Reinhardt wurde das Softwaretool Referenzprüfung implementiert, das die Kontrolle der Testergebnisse per Vergleich ermöglicht. Nach Unternehmensdarstellung liegt in der Fertigung von Elektronikbaugruppen die Fehlerrate abhängig von Komplexität, Technik, Design und Boardformat zwischen 2 bis 40 %. Dennoch werden oft viele Baugruppen ungeprüft oder nur nach Stichproben verbaut, obwohl es Methoden gibt, mit denen sich die Funktionssicherheit nachweisen lässt. Kombiniert man ICT, Funktionsprüfung und optische Inspektion, dann ist eine Fehlerabdeckung von 96 bis 98 % erreichbar. Dazu muss das Prüfequipment die nötige Grund- und Langzeitgenauigkeiten aufweisen. Selbst bei Schwankungen der Umgebungstemperatur zwischen 18 und 30 °C wird höchstzuverlässige und wiederholbare Prüfgenauigkeit verlangt. Das Referenzboard trägt zur sicheren Identifizierung eine Seriennummer, die manuell, per Barcode oder Datencode vom Testsystem eingelesen und anhand des Softwareprotokolls erkannt wird.
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Die 3D-Messung und Inspektion des Lotpastendrucks ist ein wichtiges Qualitätswerkzeug. Dieses funktioniert nur mit den richtigen Toleranzen und Eingriffsgrenzen.
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