Der Industriekamera-Hersteller IDS Imaging Development Systems stellt seine ersten AIA-zertifizierten und USB3-Vision-konformen Kamerareihen vor. Gestartet wird das neue Programm sowohl mit Gehäusevarianten als auch mit Einplatinenkameras, ausgestattet mit 1,3, 2 und 5 Megapixel CMOS-Sensoren der aktuellen Generation. Die USB3 Vision Modelle sind baugleich mit den Kameras der USB 3 uEye LE und ML Serien mit Unternehmens-eigenem Softwarepaket.
Der Anwender hat künftig also die Wahl, welche Vorteile er jeweils nutzen will. In jedem Fall kann er – dank des USB-typischen Plug & Plays – auf eine einfache Integration und Handhabung bauen. Die Serienproduktion startet voraussichtlich ab dem letzten Quartal in diesem Jahr.
Die ersten USB3-Vision-Kameras hat das Unternehmen als „Allrounder“ ausgelegt. Sie werden mit Monochrom-, Color- oder NIR-Sensor angeboten und eignen sich für ein breites Einsatzspektrum – von der Automatisierungstechnik und Robotik über den Kleingerätebau bis zum Einsatz in der Druck- und Verpackungsindustrie oder in der Medizintechnik. Die verbauten CMOS-Sensoren zeichnen sich durch eine herausragende Lichtempfindlichkeit in CCD-Qualität aus und warten mit einer Reihe interessanter Funktionen auf. Beispielsweise sorgen im laufenden Betrieb umschaltbare Global- und Rolling-Shutter-Modi für mehr Flexibilität bei wechselnden Anforderungen und Umgebungsbedingungen. Außerdem stehen mehrere Areas of Interest zur Verfügung. So können entweder mehrere Merkmale gleichzeitig überprüft oder die AOIs in einer Belichtungsreihe mit unterschiedlichen Parametern erfasst werden. Die Firmware der USB3-Vision-Kameras unterstützt gegenwärtig die Basic Features des Standards und wird nun Zug um Zug erweitert. Will der Anwender die Leistungsmerkmale der jeweils aktuellen Sensorgeneration optimal ausnutzen, stehen ihm die baugleichen Modellversionen mit dem bewährten Treiberpaket zur Verfügung. Dieses ist für alle USB 2.0, USB 3.0 und GigE-Kameras des Herstellers identisch.
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