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Lasys-Fachpressekonferenz bei Audi

Mit Internationalität und Anwenderorientierung stark im Markt
Lasys-Fachpressekonferenz bei Audi

Die Lasys – internationale Fachmesse für Laser-Materialbearbeitung präsentiert sich einmal mehr als feste Bühne in einem dynamischen Markt. Sie gibt sich weltoffen und orientiert sich an den Anwendern, die zu 80 % aus verschiedenen Industriezweigen kommen. Damit will die Lasys einmal mehr ihrer Bedeutung als richtungsweisender Branchentreffpunkt für die Industrie gerecht werden. Dies verdeutlichte Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie bei der Messe Stuttgart, auf der Fachpressekonferenz bei Audi in Neckarsulm, als er dort heute einen Ausblick auf die 5. Lasys gab. Diese findet vom 31. Mai bis 2. Juni 2016 auf der Messe Stuttgart statt.

Vom starken global agierenden Marktführer bis zum innovativen Newcomer demonstrieren rund 200 Aussteller in Halle 4 die Einsatzmöglichkeiten des Lasers in der Materialbearbeitung. Laser-Fertigungssysteme – einschließlich der laserspezifischen Maschinensubsysteme, Komponenten, Verfahren und Dienstleistungen stehen im Mittelpunkt. „Die Besucher haben Gelegenheit, um sich in optimaler Atmosphäre mit erfahrenen Experten ausgiebig über ihre täglichen Problemstellungen zu unterhalten, neue Ideen sowie Lösungswege zu finden und Kontakte zu knüpfen und damit genau das, was für sie wichtig ist“, erklärte Gunnar Mey. Immerhin sind die Besucher den Veranstaltungsanalysen zufolge zu 86 % in Investitions- und Beschaffungsentscheidungen in ihren Unternehmen eingebunden und verfolgen in 77 % der Fälle Kaufabsichten.

Entsprechend der Herkunft der Gäste aus mehr als 40 Ländern, versammelt ein „International Pavilion“ Unternehmen aus aller Welt, während ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderter Gemeinschaftsstand innovativen Newcomern aus Deutschland den Weg in den Markt ebnet. Unter dem Titel „Espace Laser s’invite sur Lasys“ ist erstmalig ein Gemeinschaftsstand mit rund 20 französischen Anbietern aus der Laserindustrie geplant. Er wird im Rahmen der Initiative „LASYS meets…“ aufgebaut. Mit jener stärkt die Messe Stuttgart das Thema Lasertechnologie auf globaler Ebene. In diesem Zuge kooperiert sie mit Irepa Laser, Veranstalter und Träger des französischen Kongresses mit begleitender Messe Espace Laser. Ebenso eröffnet sie Herstellern Zugang zum türkischen Markt. Dafür veranstaltet sie am 31. März 2016 einen Thementag „Automotive“ in Istanbul.
Das Lasys-Rahmenprogramm trägt stark zur lebensnotwendig gewordenen Vernetzung von Ausstellern, Anwendern und Experten bei. „Gemeinsam mit dem Fachverband Laser- und Lasersysteme für die Materialbearbeitung im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der die Fachmesse als ideeller Träger begleitet, und weiteren internationalen Partnern wird Wissensaustausch auf Kongressniveau geboten – für alle Zielgruppen, vom Einsteiger bis zum Laser-Spezialisten“, kündigte Gunnar Mey an. So beteiligt sich das VDI-Technologiezentrum an der Lasys. Im Rahmen seiner Präsentation sind Exponate aus „Make Light“ – der Open-Photonics-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu sehen. Im Zuge der Aktion „Laser Live“ werden gekennzeichnete Stände zum Schauplatz von Maschinen im praktischen Einsatz.
Ein in der Tat hilfreiches Angebot beinhaltet das „Solution Center – Meet the experts“. Spezialisten des Bayerischen Laserzentrums, des Instituts für Strahlwerkzeuge der Universität Stuttgart, des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik sowie des Laserzentrums Hannover beantworten kostenlos und unabhängig Fragen von Anwendern. Wer zum Beispiel eine Aufgabe im Bereich der Laser-Materialbearbeitung zu lösen hat und nicht weiß, welches Verfahren geeignet ist, welches Material wie bearbeitet werden kann oder unsicher ist, ob der Laser das geeignete Werkzeug für ihn ist, der erhält hier Antworten. Außerdem können Besucher Produkte oder Materialproben zur Messe mitbringen und mit den Fachleuten geeignete Technologien für ihre Fertigungsaufgabe diskutieren.
Besonders große Aufmerksamkeit auf der Lasys 2016 erfährt das aktuelle Thema „generative Fertigung“: In Zusammenarbeit mit der Messe Erfurt ist eine Rapid Area geplant. Dieser Gemeinschaftsstand bringt Besuchern in konzentrierter Form Lösungsansätze für die Herausforderungen in der Materialbearbeitung angesichts immer kürzer werdender Produktlebenszyklen, individualisierter Bauteile, zunehmend komplexerer Geometrien und innerer Strukturen nahe.
Daneben unterstützen angesehene Branchenvertreter mit ihrer Expertise Besucher des Fachforums „Lasers in Action“. Dieses findet unter Federführung von Laser Systems Europe und mit Beteiligung des Laser Institute of America direkt in der Messehalle statt. Täglich wird es ein informatives Vortragsprogramm zu Themen wie Mikrobearbeitung, Additive Fertigung, Strahlformung und den Marktchancen in Asien geben. Darüber hinaus richtet am 1. Juni eine Podiumsdiskussion mit Führungskräften den Blick auf neueste Trends in der Laser-Materialbearbeitung.
Ein weiterer Garant für konstruktiven Wissensaustausch: die Stuttgarter Lasertage (SLT) des Instituts für Strahlwerkzeuge der Universität Stuttgart. Sie führen in Kombination mit der Lasys am 31. Mai und 1. Juni 2016 auf der Messe Stuttgart zum 9. Mal Laserexperten und Anwender zusammen. Die Veranstaltung findet im ICS – Internationales Congresscenter Stuttgart statt und gilt als zentrales Anwenderforum der internationalen Laserbranche. Die SLT zeigen Highlights sowie Innovationen aus der industriellen Anwendung der Lasertechnik. Die Themen reichen von maßgebenden Trends über Grundlagen bis zu neuen möglichen Anwendungen einschließlich Best Practices.
Ebenfalls im ICS vermittelt der Short Course „Basiswissen Laser und Laser-Materialbearbeitung“ der Wissenschaftlichen Gesellschaft Lasertechnik e.V. am 1. und 2. Juni Einblicke, Grundwissen und einen Überblick über die Laser-Materialbearbeitung. Gunnar Mey fasste zusammen: „Ob Laser-Schweißen, -schneiden oder -bearbeiten, Lasersystemtechnik oder Laserstrahlquellen – Neueinsteigern wird aufgezeigt, was alles mit dem Laser möglich ist.“
Bei einem „Einsteiger-Workshop 4.0 im Werkzeugbau“ des Verbandes Deutscher Werkzeug- und Formenbauer können sich Unternehmen am 1. Juni im ICS das Grundlagenwissen für ein Industrie-4.0-Projekt aneignen. Das Seminar informiert über Hintergründe, Historie und Fallbeispiele. Die Teilnehmer erfahren, worum es geht, wenn von Industrie 4.0 die Rede ist, nehmen praktische Anregungen mit, wie sie ein kleines oder mittelständisches Unternehmen auf die vierte industrielle Revolution vorbereiten und erfahren, wie sie den Einstieg in Industrie 4.0 schaffen.
Darüber hinaus öffnet am 1. Juni der Stuttgart Laser Marketplace unter Regie von Optech Consulting: Die Veranstaltung im ICS wendet sich an Entscheidungsträger und Manager in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Entwicklung der gesamten Laserindustrie, von der Komponentenherstellung über die Laser- und Systemproduktion bis zu Endanwendern, Forschungseinrichtungen und Investoren. Ihnen präsentieren führende Experten ihre Sicht auf die Märkte, Technologien und Anwendungstrends in der Laser-Materialbearbeitung.
Zusätzlichen Mehrwert bieten die in Kombination mit der Lasys stattfindenden Automotive‐Messen des britischen Veranstalters UKIP sowie die O&S – Internationale Fachmesse für Oberflächen & Schichten – und die parts2clean – Internationale Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung. Außerdem lohnt sich ein Besuch des Stellenmarktes der Lasys. Über www.jobboarding.de finden Unternehmen, die Mitarbeiter suchen, sowie Studenten, Absolventen, Fach- und Führungskräfte, die sich nach einem Job umsehen, zusammen.
Somit stellte Gunnar Mey die Lasys nicht nur als ideale Plattform für spezielle Anwendungsfelder, neue Einsatzgebiete sowie Branchentrends vor, sondern auch als tatkräftigen Begleiter im täglichen Business. Passend dazu legte Gerhard Hein, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für die Materialbearbeitung sowie Leiter des Bereichs Wirtschaft und Statistik des Fachverbands Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme im VDMA, Zahlen zur Marktlage dar. Dr.-Ing. Jan-Philipp Weberpals, Technologieentwicklung Fügen Leichtbau, Laserstrahltechnologie/Sensorik bei der AUDI AG, referierte zum „Status Einsatz der Laserstrahltechnologie bei AUDI“, wobei die Besucher der Pressekonferenz auch direkte Einblicke in die Produktion des A6 und A7 erhielten.
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