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Servicevereinbarung für planbare Inspektion und Maschinenverfügbarkeit

Servicevereinbarungen für planbare Inspektionen und hohe Maschinenverfügbarkeit
Ein offenes Ohr für die Kunden

Bei der Anschaffung von neuem Fertigungsequipment gehen die Gedanken weit über die reinen Investitionskosten hinaus. So sind neben Energie- und Materialkosten auch Aufwendungen für die Instandhaltung zu berücksichtigen. Jeder Elektronikproduzent möchte fehlerfrei fertigen – mit hochwertigen Anlagen, für die nur ein Minimalmaß an Inspektions- und Wartungsaufwendungen anfällt. Der Zeit- und Kostenfaktor ist hierbei entscheidend. Da regelmäßige Inspektionen für die einwandfreie Funktionsweise, einen störungsfreien Produktionsablauf und eine lange Lebensdauer der Maschinen jedoch absolut notwendig sind, bieten Serviceverträge zahlreiche Vorteile in der Planbarkeit – sowohl für den Elektronikproduzenten, als auch für die Anlagenhersteller.

Anna-Katharina Peuker, Rehm Thermal Systems GmbH, Blaubeuren

Dass es funktioniert, zeigt das Beispiel der ifm-Unternehmensgruppe, die sich kürzlich für Servicevereinbarungen mit Rehm Thermal Systems zur Instandhaltung von mehreren Anlagenlinien entschieden hat und die Zusammenarbeit mit dem Maschinenbauer aus Blaubeuren seit vielen Jahren schätzt.

Kundennähe mit lösungsorientierter Beratung

„Als Unternehmen, das weltweit Sensoren, Steuerungen und Systeme für die industrielle Automatisierung entwickelt, produziert und vertreibt, sind wir uns bewusst, dass es eine vollkommen störungs-, bzw. wartungsfreie Anlage nicht gibt“, sagt Rüdiger Egle, Abteilungsleiter Prozessorganisation und Halbfabrikate bei ifm. „Umso wichtiger ist uns der individuelle Service, der schnell, flexibel und kundenspezifisch realisierbar sein sollte.“

Qualität und lösungsorientierte Beratung sind wesentliche Faktoren, die gute Serviceleistungen auszeichnen und anhand derer sich ein Unternehmen überzeugend und positiv von den Wettbewerbern abheben kann. Kundennähe und Erreichbarkeit haben dabei für Rehm als führenden Hersteller von thermischen Systemlösungen für die Elektronik- und Solarbranche oberste Priorität, ebenso auch höchste Ansprüche an die Maschinenverfügbarkeit und die hochwertige Ausfertigung der Systeme selbst. Dieses Leistungsspektrum gibt Rehm an seine Kunden weiter.

„Für uns endet die Verantwortung nicht mit dem Geschäftsabschluss, sondern bleibt über die gesamte Nutzungsdauer der Anlagen bestehen. Dabei bleiben wir mit unseren Kunden im engen Kontakt und haben immer ein offenes Ohr – egal, ob eine Anlage nachgerüstet oder ein Filter ausgetauscht werden soll, der Kunde seine Betriebskosten optimieren möchte oder einfach eine Frage zur Systemtechnik hat“, betont René Huber, Manager After Sales & Service bei Rehm Thermal Systems. Eine individuelle Betreuung, die für die ifm-Unternehmensgruppe ausschlaggebend ist.„Uns ist es wichtig, einen kompetenten Ansprechpartner auf Augenhöhe zu haben, der sich im Problemfall mit den Anlagendetails perfekt auskennt, beziehungsweise Verschleiß frühzeitig erkennt und die Kundenwünsche in den Fokus rückt. Dazu gehört die Erreichbarkeit, Beratung vor Ort, schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die individuelle After Sales Betreuung. Als Kunde möchte man gehört werden – das macht wirklich guten Service aus“, betont Rüdiger Egle.

Die Unternehmensgruppe produziert am Standort in Tettnang induktive, kapazitive und optoelektronische Sensoren, die beispielsweise in der Automatisierungstechnologie, Sicherheitstechnik, industriellen Kommunikation, Verbindungstechnik, in Identifikationssystemen oder mobilen Arbeitsmaschinen zum Einsatz kommen. Allein in Tettnang fertigt das Familienunternehmen auf sieben Produktionslinien täglich rund zwei Millionen SMD-Bauteile, u.a. auf Reflow-Konvektions- und Trocknungssystemen von Rehm. In einer regelmäßigen, präventiven Inspektion und Instandhaltung kann Verschleiß frühzeitig erkannt, behoben und so die maximale Systemverfügbarkeit gesichert werden.

Individuelle Serviceleistungen – perfekt auf den Kunden zugeschnitten

Um den Zeit- und Kostenaufwand für die Anlagenwartung zu optimieren, hat sich die Unternehmensgruppe kürzlich dazu entschlossen, einen Großteil der Systeminspektionen in ihrer Fertigung über Servicevereinbarungen zu regeln. Auch die Wartung der sieben Rehm-Anlagen am Standort in Tettnang ist auf diese Art und Weise organisiert. „Servicevereinbarungen schaffen Planbarkeit für den Kunden und den Hersteller. Wir werden bereits sechs Wochen im Vorfeld über anstehende oder empfohlene Inspektionen informiert und können diese optimal eintakten oder für eine maximale Maschinenverfügbarkeit sogar gleich mit anderen Anlagenwartungen kombinieren“, sagt Rüdiger Egle.

Mit den Sevicevereinbarungen ist der Kunde nicht über Jahre fest gebunden. Der Vertrag läuft jeweils nur über 12 Monate und kann an das spezifische Fertigungsumfeld angepasst werden. Kosten und Empfehlungen, beispielsweise für den Austausch von Verschleißteilen, sind transparent und übersichtlich aufgeschlüsselt, sodass Wartungen und ein möglicher Investitionsaufwand frühzeitig planbar sind. Das After Sales Management von Rehm ist dabei nicht nur Ansprechpartner für Kundendienst und Gewährleistungsfragen, sondern sammelt über den Erfahrungsaustausch mit den Kunden Anregungen, die in zukünftige Optimierungen mit einfließen können. Dies steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern hilft auch dem Hersteller, Systeme marktgerecht weiterzuentwickeln.

Die Inspektion selbst führt bei Rehm Thermal Systems nur erfahrenes Personal durch. Kompetente Techniker sind weltweit für den schwäbischen Maschinenbauer und seine Kunden im Einsatz. Durch regelmäßige Schulungsmaßnahmen sind diese immer auf dem neuesten Stand was Technik und Prozess angeht. Zusätzlich ist das Blaubeurer Unternehmen per Telefon-Hotline schnell und unkompliziert jederzeit erreichbar.„Unsere Servicetechniker überprüfen in regelmäßigen Intervallen nicht nur den aktuellen Ist-Zustand der Anlage, beispielsweise auf Abnutzung, Störungsmeldungen oder notwendige Materialwechsel, sondern geben dem Kunden auch Reparaturempfehlungen oder Tipps zur Prozessoptimierung und Produktionssteigerung. Der Kunde hat wiederum einen zuverlässigen, festen Ansprechpartner, der für spezifische technologische Fragen da ist, sodass beide Seiten auch von einem wertvollen Wissens- und Erfahrungsaustausch profitieren“, betont René Huber.

Die Servicemitarbeiter des Herstellers kennen die Anlagentechnik außerdem genau und können auf individuelle Wartungsumfänge, wie den spezifischen Schichtbetrieb oder den Einsatz bestimmter Materialien, eingehen. Dies schätzen Kunden wie die ifm-Unternehmensgruppe besonders. „Wir arbeiten in einem 3-Schicht-Rhythmus, sechs Tage die Woche. Ein unerwarteter Maschinenausfall hätte fatale wirtschaftliche Folgen. Außerdem steht die schnelle Reaktion im Fokus – egal, ob es um eine Ersatzteillieferung geht oder um eine Beratung am Telefon. Mit Rehm haben wir nicht nur einen zuverlässigen Lieferanten, sondern einen kompetenten Partner an der Hand, der innerhalb der vereinbarten Zeit für Servicefragen ansprechbar ist. Wir freuen uns auf zukünftige Projekte, die wir gemeinsam umsetzen können“, sagt Rüdiger Egle.

www.rehm-group.com; www.ifm.com/de/de


Warum warten? Vorteile der Rehm Servicevereinbarungen auf einen Blick:

  • Optimale Planbarkeit von Inspektionen und Wartungen
  • Individuelle Beratung und Wartungsumfänge sowie definiertes Leistungsportfolio
  • Frühzeitiges Erkennen von Abweichungen und Verschleiß
  • Hohes Maß an Wirtschaftlichkeit durch maximale Systemverfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Produktivität
  • Geringere Aufwendungen für Wartung und „Total Cost of Ownership“
  • Klare, übersichtliche Kostenstruktur
  • Kompetente technische Beratung und Erfahrungsaustausch.

Kontakt zum Rehm Service-Team unter service@rehm-group.com oder die 24h-Service-Hotline: +49 (0) 7344 9606 511.

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