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Steigende Automatisierung beim Löten

Rechnergesteuerte Linearsysteme und Roboter unterstützen
Steigende Automatisierung beim Löten

Gemeinsam mit den Kunden projektiertet und entwickelt Zevatron individuelle Lösungen, um beste Ergebnisse für besondere Aufgaben zu realisieren. Dabei werden zunehmend Roboterlösungen und Handlingsysteme eingesetzt.

Gerade im Hochtemperaturbereich bis 500 °C zur Abisolierung von lackierten Drähten, die sich an Transformatoren, Induktivitäten oder anderen Wickelgütern befinden, erzielen die Lötmaschinen der SWLM-Serie beste Ergebnisse, ebenso bei vielfältigen Aufgaben des Vorverzinnens von bedrahteten und SMD-Bauteilen.

Auch für das Aus- und Einlöten von vielpoligen bedrahteten Bauelementen im Temperaturbereich von ca. 270 °C sind diese Maschinen hervorragend geeignet. Sie werden als Reparaturstation für bedrahtete vielpolige Bauelemente bis 300 °C eingesetzt.
Die Lötmaschinen sind in vielen Varianten mit zahlreichen Ausstattungsmerkmalen lieferbar und haben sich seit vielen Jahren im Mehrschichtbetriebbewährt.
Die vielfältigen Aufgabenstellungen der Kunden bewegen das Unternehmen, bewährte Maschinen weiter zu entwickeln und sie gemäß den individuellen Anforderungen durch optionale Ausstattungen sinnvoll zu ergänzen. Dabei werden die bei allen Verzinnungsaufgaben unterschiedlichen Faktoren berücksichtigt:
Einerseits bestimmen Legierung und Temperatur des Lotes und andererseits das Flussmittel das Ergebnis. Jedoch ist immer die exakte Reproduzierbarkeit der Parameter „Eintauchen“ und „Verweilen“ im Flussmittel und im Lot entscheidend für beste Lötergebnisse. Somit ist eine wiederholgenaue Positionierung der Bauteile ausschlaggebend für das Resultat des gesamten Lötprozesses.
Automatisierungsgrad steigt
Dafür setzt das Unternehmen zunehmend moderne Roboter ein, welche eine exakte automatische Zuführung und Positionierung der Bauteile bei den einzelnen Arbeitsschritten garantieren. Auch nach dem Lötprozess werden die Bauteile automatisch abtransportiert und so in komplexe Fertigungsverfahren integriert.
Höchste Qualität im Lötprozess garantieren individuell auf Kundenwunsch abgestimmte programmierbare Steuerungen sowie exakte Handlingsysteme für die Bewegungen vertikal, horizontal und axial.
DieseHandlingsysteme haben sich über Jahre bewährt und werden eingesetzt für vertikale Bewegungen zum Ein- und Austauchen, wie sie für Lötbarkeitstests nach DIN IEC 68 gefordert werden, und für das Anfahren der unterschiedlichen Verfahrensschritte Fluxen, Vorwärmen, Löten sowie das Drehen z.B. von Spulen mit zweiseitigen Anschlüssen.
Das Erstellen, Ablegen und Zusammenführen von Programmen mit SPS-Steuerung über Touch-Screen sowie das Ablegen von kompletten Rezepten werden mit Erfolg eingesetzt.
Diese SPS-gesteuerten Abläufe werden mit einer kompakten Wellenlötmaschinen (SWLM 150-C / SWLM 250-C / SWLW 450-B) und einem HAndlingsystem mit Hub-/Senkeinheit und Drehschwenkkopf realisiert. Der Überlauffluxer sorgt für ein gleichmäßiges Niveau. Verzinnt wird über der äußerstlaufruhigen Welle der Selektivwellenlötmaschine.
Diese Handlingssysteme des Unternehmens können für statische Bäder, für Lötbäder mit Oxidabstreifung und die Selektiv-Wellenlötmaschinen der SWLM-Serie verwendet werden.
Die langzeitresistenten Lötbäder sind für den Einsatz von bleifreien Legierungen bestens geeignet, hervorzuheben sind die laufruhigen Wellen und die kompakte Steuerung im Gehäuse. Ein Fußtaster löst den Lötzyklus aus, die Hände bleiben frei. Zusätzlich kann die gesamte Oberfläche durch eine Absaugung ausgestattet werden, welche die entsprechenden Dämpfe von dem Bediener wegleitet.
Das Unternehmen ist seit 25 Jahren Partner für professionelle Löttechnik.
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