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Erweitertes Dienstleistungsangebot um Flying-Probe-Tests

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Erweitertes Dienstleistungsangebot um Flying-Probe-Tests

Erweitertes Dienstleistungsangebot um Flying-Probe-Tests
 Das Flying-Probe-System ermöglicht eine genaue Prüfung von Baugruppen. Foto: productware
Die productware GmbH, ein auf Low/Middle Volume/High-Mix spezialisiertes Electronic Manufacturing Services (EMS) Unternehmen mit Sitz im Rhein-Main-Gebiet, erweitert sein Dienstleistungsangebot im Bereich Test und bietet nun die zusätzliche Möglichkeit, Flying-Probe-Tests/Kombinationstests als reine Dienstleistung zu beauftragen. Das Unternehmen verwendet hierfür das Flying-Probe-Testsystem SPEA 4060, mit dem es die Qualität von produzierten Leiterplatten schnell und zuverlässig ohne den kosten- und zeitaufwendigen Schritt einer Prüfadapterfertigung kontrollieren kann. Der Dienstleister eröffnet den Anwendern zahlreiche Möglichkeiten, Baugruppen bereits in der Prototypen- oder Vorserienphase zu prüfen. Die Anwender können somit ihre Time-to-Market verkürzen und Herstellungskosten verringern.

Mit dem Flying-Probe-Testsystem ist die gleichzeitige Incircuit-Prüfung der Ober- und Unterseite einer Baugruppe im Format bis zu 604 mm x 610 mm problemlos und flexibel möglich. Das System verfügt über vier hoch präzise Testnadeln, mit denen es die Messpunkte auf der zu testenden Leiterplatte kontaktiert und elektrische Tests durchführt. 384 Kanäle des Systems sind für weitere Adaptionen frei belegbar, zum Beispiel über einen zusätzlichen Nadelbettadapter von der Unterseite der Baugruppe. Gegenüber einem klassischen ICT-Tester mit einem starren Nadelbettadapter ist das Flying-Probe-Testsystem frei programmierbar, kann feinere Strukturen erreichen und ist damit enorm flexibel einsetzbar. Über den reinen elektrischen Test hinaus sind mit dem SPEA 4060 auch Testkombinationen aus Flying-Probe-/In-Circuit-Test, Boundary Scan und Funktionsprüfung möglich. Da das Gerät in dieser Kombination als Testzelle genutzt wird, sind die Flying-Probe- (SPEA) und Boundary-Scan- (Göpel) Testprogramme miteinander verknüpft, sodass Doppeltests vermieden werden und eine maximale Testabdeckung erreicht wird. Gerade aus wirtschaftlichen Aspekten ist diese Kombinationsmöglichkeit ideal.
Das Dienstleistungsangebot des Unternehmens umfasst die Entwicklung einer passenden Teststrategie, die Ermittlung der Testabdeckung je Testmethode und das Aufzeigen von Optimierungsmaßnahmen zur besseren Testabdeckung. Zudem schreibt das Unternehmen Testprogramme (Flying-Probe und Boundary Scan) und dokumentiert die Testergebnisse auf Board-Level. Bei Bedarf erfolgt die fachgerechte Reparatur im Fehlerfall.
„Mit unserem Flying-Probe-Tester können wir Baugruppen wirtschaftlich schnell und genau prüfen. Das verwendete Testsystem erzielt auch bei hohen Bestückungsdichten, steigenden Komplexitäten und Baugruppen ohne Prüfpads eine hohe Testabdeckung“, kommentiert Matthias Hunkel, Betriebsleiter und Prokurist der productware. „Wir erfüllen mit dem Flying-Probe-Testsystem sämtliche Anforderungen an Prüftiefe und Qualität, sind dabei hochflexibel und bestens für die Zukunft gerüstet.“
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