Um die Funktion einer Baugruppe auch unter rauen Bedingungen zu sichern, gibt es inzwischen zahlreiche Technologien, die sich in Ihrer Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit unterscheiden.
Welches Verfahren für die jeweilige Anwendung geeignet ist, muss bereits in der Entwicklung- bzw. Konstruktionsphase wohl durchdacht und gewählt werden. Eine Fehlentscheidung bei der Auswahl des Verfahrens oder Materials kann sich negativ auf die Produktzuverlässigkeit auswirken.
Speziell für Anwendungen, bei denen die elektronischen Komponenten extremen klimatischen Belastungen ausgesetzt sind, bietet InnoCoat den vollständigen oder partiellen Verguss an. Bei dieser Beschichtungsart werden in Zusammenarbeit mit dem Kunden die physikalischen Rahmenbedingungen, wie Ausdehnungskoeffizient oder die optimalen Materialien, definiert.
Das Unternehmen bietet neben der Beschichtung mit Lacken für den Vergussprozess an:
- Entwicklung und Herstellung von Vergussgehäusen, angepasst an die geometrischen Anforderungen
- Partieller Verguss nach der Dam&Fill Methode
- Gehäuseloser Verguss mittels Flex-Forms
- Chipverguss und BGA-Underfilling.
Je nach Anforderung werden PU und Epoxidharz-Systeme oder auch Silikone und Silikon-Gele eingesetzt.
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