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1. Anwendertreffen SPEA 4040

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1. Anwendertreffen SPEA 4040

1. Anwendertreffen SPEA 4040
Am 21. und 22. September 2004 hat SPEA zum ersten Anwendertreffen in Stromberg bei Bingen eingeladen, zu dem ca. 70 Teilnehmer erschienen sind. Die Vorträge an den beiden Tagen waren an den Bedürfnissen der Kunden orientiert, und standen unter dem Motto: „Vom Praktiker für den Praktiker!“ Alles Wissenswerte rund um den SPEA 4040 war zu hören. So eröffnete die Veranstaltung der Vertriebsleiter des Unternehmens, Herr Winkler, der nach der Begrüßung einen kurzen Überblick über die Entwicklungsgeschichte des Testers gab, wo er betonte, dass der Erfolg nur durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden möglich war. Immer wieder gaben Kundenwünsche den Anstoß zu Weiterentwicklungen, so dass Funktionen, die zunächst kundenspezifische Sonderlösungen waren, erfolgreich in das bestehende Testkonzept integriert wurden. Ein wichtiges Thema war die Prüfzeitverkürzung durch die integrierte Prozessoptimierungs-Software „reduFly“, über die Herr Dr. Karner von Optimise berichtete. Damit werden die Prüfzeiten der Flying-Probe-Testers gegenüber den Incircuit-Boardtestern konkurrenzfähig. Ebenfalls über das Thema Prüfzeitenreduzierung referierten die Herren Zehrer und Müller von Siemens. Mit der Methode NET-Test wurde die Testzeit der Flying Prober erheblich reduziert und zugleich die Testtiefe erhöht. Das Verfahren ist von der Siemens AG patentiert und von SPEA zu einem eigenständigen Testverfahren weiterentwickelt worden. Herr Ernst, unterstützt durch Herr Weick, beide von Siemens, berichteten über die Erfahrungen mit dem SPEA 4040 Repair, der speziell für den Einsatz in Service- und Reparaturcentern entwickelt wurde. Es wurden die speziellen Anforderungen an einen solchen Tester, der nicht nur hochpräzise kontaktieren, sondern auch die spezifischen Fehler der Feldrückläufer erkennen muss, erläutert. Herr Schuhmacher, Siemens, berichtete über die Einführung des SPEA 4040 MB in die Backplanefertigung von Siemens Bruchsal, und wie die Prüfzeiten für eine Backplane mit Hilfe von NET-Test auf drei bis sieben Minuten verkürzt wurde.

Auch dem Thema „Bleifrei“ war ein Vortrag gewidmet. Herr Riedl von Heidelberger Druck beschäftigte sich mit den Erfahrungen, die das Unternehmen mit bleifreien Lotpasten und dem anschließenden Test auf dem SPEA 4040 gemacht hat. Herr Konrad von SEW Eurodrive stellte Praxisbeispiele zur On-Board-Programmierung vor, und Herr Tietjen von TAP Prüftechnik und offizieller Vertreter von Göpel stellte das Prüfverfahren Boundary Scan vor. Als letzter Vortrag stellte Herr Diez noch einige Tipps und Tricks zu Programmabläufen auf dem SPEA 4040 vor, die Anlass zu reger Diskussion gaben. Als Abschluss präsentierte Herr Winkler die Roadmap, und informierte die Anwender über geplante Neuentwicklungen. Alle Fachbeiträge zeichneten sich durch Praxisnähe, Anwenderorientierung und Informationsgehalt aus. Die Abendveranstaltung rundete das erste Anwendertreffen noch ab.
electronica, Stand A1.430
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