Startseite » Allgemein »

Anwenderfreundliche Vierleitermessung

Allgemein
Anwenderfreundliche Vierleitermessung

In einem heutigen Automobil stecken bis zu 150 Sensoren, diverse Steuergeräte und hochsensible Elektronik, die trotz erhöhten Prüfaufwandes zu immer mehr Feldausfällen führen. Zurückzuführen ist dieser Sachverhalt auf die Miniaturisierung der genannten Baugruppen. Die heutige sensible Technik erfordert höhere Sicherheitsanforderungen, was wiederum exakte Messwerte und spezifische Messungen bedingt. Nicht zuletzt aufgrund dieser Anforderungen konnte sich Tekon Prüftechnik zu einem wichtigen Partner u.a. der führenden Automobilzulieferer entfalten. Hierbei spielt die Vierleiter-Messtechnik eine entscheidende Rolle. Jede Schnitt- bzw. Kontaktstelle ist ein Widerstand und bringt Erwärmung und Stromverlust mit sich. Das vom Unternehmen optimierte Verfahren der Vierleitermesstechnik des Innenwiderstandes nach Kelvin kompensiert diese störenden Messeinflüsse und ermöglicht eine sehr genaue Widerstandsmessung. Als Folge dieses Verfahrens werden Fehlerquoten minimiert und die Kosten der zu prüfenden Baugruppen sinken, da Fehlmessungen weitgehend eliminiert sind. In die Vierleiter-Messtechnik ist das Unternehmen bereits vor Jahren mit der Entwicklung des „Tekoflex“-Systems eingestiegen. Ziel der Entwicklung war, dem Kunden ein möglichst einfaches und langlebiges Messsystem zu bieten. Die exakten Baumasse eines Originalkontaktes sollten erhalten bleiben, aber gleichzeitig sollte durch eine elektrische Trennung der beiden Kontaktflächen die Vierleitertechnik ermöglicht werden. Inzwischen sind schon fünf Ausführungen auf dem Markt erprobt und die sechste Ausführung ist gerade in der Entwicklung. Auf der electronica in München erweitert das Unternehmen seine Produktpalette und stellt neue Kontaktsystem Tekoflex „TF 15“ vor. TF 15 ermöglicht die Abdeckung der Kontaktbreiten von 1,50 mm und einem Kontaktabstand von 3,4 mm. In diesem Bereich lässt sich die Vierleitermesstechnik sicher und sehr einfach realisieren. Konsequente Marktforschung veranlasste das Unternehmen zu dieser Entwicklung, da in den neu entwickelten Steckverbindungen in der Automobiltechnik überwiegend Anschlussstifte mit dem Maß 1,0 bis 1,5 x 0,8 mm mit Raster 3,4 mm verwendet werden. Mit den Systemen TF 63, TF 48, TF 28, TF 20, TF 07 und dem neuen System TF 15 können alle Kontaktbreiten von 0,64 mm bis 6,3 mm abgedeckt werden. Auch in Zukunft verfolgt und realisiert das Unternehmen den Trend zu immer kleiner und diffiziler werdenden Kontaktierungen und richtet seine Unternehmensstruktur an dem wandelnden Markt aus, um den Kunden zeitgemäße innovative Produkte bieten zu können.

electronica, A1.642
Unsere Webinar-Empfehlung
INLINE – Der Podcast für Elektronikfertigung

Doris Jetter, Redaktion EPP und Sophie Siegmund Redaktion EPP Europe sprechen einmal monatlich mit namhaften Persönlichkeiten der Elektronikfertigung über aktuelle und spannende Themen, die die Branche umtreiben.

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktuelle Ausgabe
Titelbild EPP Elektronik Produktion und Prüftechnik 1
Ausgabe
1.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Videos

Hier finden Sie alle aktuellen Videos


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de