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Bedarfsgerechte Sauberkeit in Produktion, Instandhaltung und Remanufacturing

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Bedarfsgerechte Sauberkeit in Produktion, Instandhaltung und Remanufacturing

Bedarfsgerechte Sauberkeit in Produktion, Instandhaltung und Remanufacturing
Ob Entfettung, Entgratung, Reinigung, Restschmutzkontrolle oder temporärer Korrosionsschutz – in den letzen Jahren haben sich die Anforderungen an die Sauberkeit von Bauteilen, Produkten, Maschinen und Anlagen enorm erhöht. Gleichzeitig ist der Kostendruck weiter gestiegen. Dies stellt Fertigungsunternehmen ebenso wie Instandhalter und Wiederaufbereiter (Remanufacturer) vor die Frage, wie sich die erforderliche Sauberkeit effizient und ökologisch herstellen und erhalten lässt. Antworten darauf bieten die rund 240 Aussteller der 9. parts2clean vom 25. bis 27. Oktober 2011 auf dem Messegelände Stuttgart, die aus 16 Ländern in Europa, Amerika und Asien kommen. Der Anteil ausländischer Unternehmen an der diesjährigen internationalen Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung liegt bei knapp 15 %. „Um den Reinigungsprozess bei verschiedenen Anwendungen und in den unterschiedlichen Branchen zu optimieren, präsentieren zahlreiche Unternehmen neue und weiterentwickelte Produkte. Dabei stehen die Erhöhung der Energieeffizienz, Prozesssicherheit und Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt“, berichtet Hartmut Herdin, Geschäftsführer der veranstaltenden fairXperts GmbH. So warten die teilnehmenden Anlagenhersteller mit neuen Systemen für die nasschemische Reinigung sowohl mit wässrigen Medien als auch mit Lösemitteln und Sonderverfahren wie für die Reinigung mit Kohlendioxid und Plasma auf. Das Spektrum der Innovationen reicht bis zum Leasing des gesamten Reinigungsprozesses. Geht es um Reinigungsmedien, gibt es ebenfalls viel Neues zu entdecken. Dazu zählen beispielsweise ein pH-neutraler Entroster auf wässriger Basis, der bei Raumtemperatur arbeitet, ein speziell für die Reinigung vor Härteprozessen entwickelter Reiniger, wässrige Medien für den Einsatz in der Photovoltaik und Hochleistungscompounds für das Gleitschleifen. Neue Entwicklungen bei Reinigungsbehältnissen und Werkstückträgern tragen dazu bei Prozesszeiten zu verkürzen und manuelles Teilehandling zu minimieren. Im Bereich Systeme für die filmische und partikuläre Sauberkeitskontrolle, Badmonitoring und Badpflege haben die Aussteller ebenfalls Innovationen im Gepäck, unter anderem Umkehrosmoseanlagen für die effiziente Prozess- und Abwasseraufbereitung, Geräte für die Konzentrationsmessung in Flüssigkeit oder das Partikelmonitoring in Fertigungsumgebungen. Um Korrosionsschutz, Konservierung und Verpackung gereinigter Bauteile und Oberflächen effektiv und wirtschaftlich zu lösen, bieten die Aussteller innovative Lösungen.

Als gefragte Wissensquelle bietet das deutschsprachige Fachforum auch in diesem Jahr an allen drei Messetagen viele Informationen rund um die industrielle Teile- und Oberflächenreinigung. Am ersten Tag widmet sich ein kompletter Themenblock der Reinigung in der Medizintechnik. Am Nachmittag des ersten Messetages stehen dann beispielhafte Prozesslösungen unter anderem „Reinigungsprozesse beherrschen: Anforderungsgerecht reinigen und das Reinigungsergebnis erhalten“. Um „Reinigungsanalytik – Methoden und Systeme“ sowie „Medien, Badpflege und Badüberwachung“ geht es am zweiten Tag. Die Referate widmen sich zum Beispiel den Themen „Oberflächenanalytik zur Qualitätskontrolle“, „Die Bedeutung der räumlichen Ausdehnung von Partikeln bei der Abschätzung des Gefahrenpotenzials in der Sauberkeit“ und „Online-Überwachung der Benetzungseigenschaften von Bauteiloberflächen in Klebe- und Lackierprozessen“. Die Referate des dritten Tages beschäftigen sich am Vormittag mit Korrosionsschutz und Sonderverfahren zur Reinigung, beispielsweise „Was versteht man unter temporärem Korrosionsschutz“ und „Innovative und wirtschaftliche Vakuum-Lösung für die Reinigungs- und Trocknungstechnik“. Am Nachmittag dreht sich alles um die technische Sauberkeit.
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