DEK als weltweiter Anbieter von hoch entwickelten Technologien für den Schablonendruck und von Support-Lösungen stellte auf der APEX in Las Vegas seine Produkte dem Messepublikum vor. Die Redaktion interessierte sich über die Motivation des Unternehmens, auf dieser Elektronikmesse auszustellen, wie der Messeverlauf war und wie die Messe aus Sicht des Unternehmens empfunden wurde.
Wie haben Sie die APEX empfunden?
Die APEX ist und bleibt für DEK hoch interessant, denn diese Messe ist für uns wie für viele anderen weltweit agierenden Unternehmen ein wichtiger Bestandteil unserer Marketingstrategie, und gibt uns die Möglichkeit, mit Kunden persönlich in Kontakt zu kommen. Auch wurde mit dem neuen Messeort Las Vegas eine Region der USA gewählt, in der nicht nur ein eigener regionaler Bedarf in der Fertigung von Hightech-Produkten und bei Produktneueinführungen besteht, sondern in der auch nach wie vor die Produktionszentren aller Welt beeinflusst werden. Es ist richtig, dass Las Vegas als Veranstaltungsort nicht bei jedermann auf Begeisterung stieß. Aber diese Messe bietet ausgezeichnete Ausstellungsmöglichkeiten und gute Gelegenheiten, neue Kontakte zu knüpfen.
War die Messe ein Erfolg für DEK?
Ja. Wir setzen bei Fachmessen verschiedene Erfolgsmaßstäbe, anhand derer wir entscheiden, ob wir auch in den kommenden Jahren dort vertreten sein werden. Die Messe steht weiterhin ganz oben auf der Liste, da sie genau die Besucher anzieht, die für uns interessant sind, sowohl bestehende Kunden wie auch potenzielle Neukunden. Und da die Messe von der Branche organisiert wird, haben die Aussteller großes Mitspracherecht.
Mit ihrem Messeauftritt „It’s time to expect more….“ wollen Sie Ihren Kunden und Besuchern eine Botschaft mitgeben. Konnten sich diese Erwartungen erfüllen?
„Expect More“ ist eine unternehmensweite Philosophie von DEK, die unsere Kunden auffordert, nicht nur unseren Produkten – die natürlich hervorragend sind – ihre Aufmerksamkeit zu schenken, sondern auch den vielen zusätzlichen Vorteilen, die eine Zusammenarbeit mit DEK bietet. Wir sind Weltmarktführer im Prozess-Support für den Materialauftrag, wozu u. a. der Sieb- und Schablonendruck sowie neuartige Mass-Imaging-Verfahren für die Halbleiterindustrie gehören. Zudem zeichnet sich DEK durch seine eigene, internationale Schablonenfertigung aus. „Expect More“ bezieht sich also auf unser Fachwissen, unsere Erfahrung und die Bereitschaft, diese in den Dienst unserer Kunden zu stellen. Darin unterscheiden wir uns von Mitbewerbern. DEK erfüllt zudem höchste Erwartungen, denn unsere Kompetenz und die Fähigkeit, unseren Kunden in partnerschaftlicher Zusammenarbeit Komplettlösungen anzubieten, werden von einer beispiellosen Logistik-Infrastruktur gestützt.
Lohnt es sich für DEK an internationalen Messen teilzunehmen. Wenn ja in welchen Ländern speziell?
Ja, denn DEK ist weltweit tätig und bedient seine Kunden global, regional und lokal. Selbst unsere größten internationalen Kunden setzen ihre Fertigungsstrategien lokal um. Wir müssen also stets präsent sein, um auf oberster Ebene strategische und auf lokaler Ebene taktische Unterstützung leisten zu können. Hier erweisen sich internationale Messen für DEK als ideal. Es ist weniger entscheidend, in welchem Land eine Messe stattfindet, sondern welche Wachstumschancen die jeweilige Region bietet. Schwellenländer und aufstrebende Regionen sind für DEK natürlich besonders interessant, da hier mit einem verstärkten Wachstum zu rechnen ist.
Immer mehr Unternehmen wenden sich nach Osteuropa. Inwieweit sieht DEK sich in der Lage, solch Unternehmen dabei zu unterstützen?
Hier geht es ebenfalls um die Nähe zum Kunden. Unsere einzigartige Support-Infrastruktur wurde als Teil unserer Expect-More-Philosophie definiert, bewertet und verbessert. Auch das ist ein Schlüsselbereich, der ganz klar zeigt, wie leistungsstark DEK ist. Mit unserer Niederlassung in Osteuropa haben wir enge Beziehungen zu unseren Vertriebspartnern in der Region aufgebaut. Diese Menschen sind ein wichtiger Teil unserer Support-Strategie, denn sie kennen ihre lokalen Märkte besser als jeder andere.
Frau Moore-Watts, wir danken für die Beantwortung unserer Fragen.
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