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Die Lösung für QFN-Rework

Prebumping schafft eine zuverlässige und einfache Methode zum Austausch von QFNs
Die Lösung für QFN-Rework

Die Lösung für QFN-Rework
Die Martin GmbH hat jetzt eine völlig neue, patentierte Technologie zum sicheren Wiedereinlöten von Feinpitch-QFNs auf den Markt gebracht. QFN-Prebumping heißt das Zauberwort. Was im Rework für die BGAs das Reballing ist, ist für die QFNs das Prebumping. Eine große Lösung für kleine Bauelemente, nämlich für die QFNs mit extrem geringen Pitches: QFNs haben im Vergleich zu BGAs oder CSPs keine Lotdepots und sind sowohl thermisch als auch mechanisch wesentlich empfindlicher.

Für jeden Reworker ist es problematisch, dass die beim Auslöten zurückgebliebenen Lotdepots nie ausreichend in Volumen und Größe auf allen Anschlussflächen vorhanden sind. Das innovative und geschickte Verfahren löst dieses Problem in nur drei Schritten: Der Rework-Dispenser-05.6 dosiert die Lotpaste auf eine bereitgestellte Keramik-Transfer-Platte. Diese fungiert als Übertragungselement auf dem die Dosiermuster ‚gespiegelt‘ platziert werden. Am Rework-Arbeitsplatz Expert-09.6 werden nun bis zu neun QFNs gleichzeitig auf die Lotpunktestrukturen gesetzt und profilgesteuert umgeschmolzen. Nach dieser Vorbereitung kann der Reworker die prebumpten QFNs wie CSPs mühelos und zuverlässig bearbeiten – und das problemlos sogar mit einem Rastermaß von nur 0,4 mm.

Die Verarbeitung von QFNs stellt für alle Fertigungsstätten eine Herausforderung dar. Die üblichen Methoden des Rework dieser Bauelemente sind seltend professionell und versagen bei den aktuellen Bauformen mit Pad-Abständen von nur noch 0,4 mm. Beim Einsatz von Lötkolben an QFNs sträuben sich natürlich jedem Profi die Haare: Eine Vorbelotung per Lötkolben bedeutet ein enormes Risiko für die empfindlichen Anschlüsse und die Zuverlässigkeit im Einsatz: Vom ungleichmäßigen Auftragen des Lots über offene Verbindungen, Beschädigungen durch Berührungen bis hin zum Kurzschluss – die Liste ist lang.
Anwender der Prebumping-Technologie müssen sich nicht mit diesen Problemen plagen. Das Unternehmen Martin feilt schon länger an einer Lösung und hatte sich hohe Maßstäbe im Hinblick auf Qualität und Bedienerfreundlichkeit gesetzt. Erst mit dieser Entwicklung wird dem Markt für das Rework von Finepitch-QFNs eine vertretbare Methode zur Verfügung gestellt. Mit dem Einsatz der Keramik-Transfer-Platte und dem anschließenden Reflow bietet das Prebumping eine mühelose und handliche Reparatur von QFNs. Und das sogar auch für zukünftige Rastermaße: 0,5 mm sind der heutige Standard, 0,4 mm sind bereits serienmäßig im Markt, 0,35 bis 0,30 mm sind Zukunftsmusik.
Zukunftssicher und den Vorschriften entsprechend
Die weltweiten Standards bezüglich der Verarbeitung und Reparatur von QFNs sowie die Vorschriften der Bauelementehersteller sind äußerst restriktiv. Um nur einige zu nennen, das Berühren eines QFNs mit dem Lötkolben ist z. B. nicht erlaubt. Weiterhin wird die Einhaltung von Lötprofilen vorgegeben und es sind insgesamt nur drei Reflow-Prozesse zulässig. Die Martin-Prebumping-Technologie entspricht diesen Vorschriften und Standards. Das Unternehmen hat eine elegante und solide Lösung gefunden, um dem Anwender das Aufbringen von Lot an die Anschluss- und Masseflächen von QFNs, auch mit weniger als 0,5 mm Pitch, vor dem Rework bequem und problemlos zu ermöglichen.
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