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Die Spirale dreht sich weiter

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Die Spirale dreht sich weiter

Die Elektronik ist längst in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen unserer Gesellschaft angekommen und hat diese grundlegend verändert. Heute werden keine Briefe mehr geschrieben und per Post versendet. Wir nutzen unseren Computer oder mobile Geräte, um miteinander zu kommunizieren. Für Informationen benötige ich auch keine Bibliothek bzw. Buch oder Nachschlagewerk mehr. Ein, zwei Blicke sowie gute Recherche im World Wide Web, und schon hab ich das was ich wissen möchte. Auch für Einkäufe reichen die Bewegung der Finger und eine Kreditkarte. Welch gute Sache! Und denke ich noch an den Komfort, da wäre natürlich kleine, leichte und handliche Hardware von Vorteil.

Insofern charakterisieren rasant anwachsende Leistungsfähigkeit und stetige Miniaturisierung seit Jahrzehnten die Entwicklung in der Elektronik.
Nun gilt die Elektronik als eine der Schlüsseltechnologien von Deutschland. Hier möchte man auch weiterhin mit innovativen, zukunftsträchtigen Produkten auf den Weltmärkten eine Führungsrolle einnehmen. Eine der Herausforderung ist die Miniaturisierung: Die Bestückung wird immer komplexer bei immer kleineren Bauteilen und Komponenten. So mini mittlerweile, dass sie mit bloßem Auge kaum oder überhaupt nicht mehr erkennbar sind. Bereits ein Haar oder Sandkorn könnte zu Schäden führen und dafür sorgen, dass ein Produkt nicht mehr einwandfrei funktioniert. Ein Trend, der für die Herstellung einiges abfordert. Es sind neue Materialien, neue Anwendungen und absolut reine Fertigungsumgebungen notwendig. Insofern verfügen bereits viele Elektronikhersteller über einen Reinraum, was für die Chiphersteller längst Usus ist.
Neue Anwendungsfelder in der Halbleiterfertigung und ihre Anforderungen an den Reinraum ist Thema der Titelstory dieser Ausgabe (Seiten 18 – 20).
So begegnet auch der Reinraum zunehmend neuen Herausforderungen und muss sich diesen stellen. Desto kleiner die Komponenten bzw. Chips, umso enger sind die Grenzen von zulässigen Staub- bzw. Schmutzpartikeln in der Luft gesetzt. Noch betrifft dies zur Mehrheit die Halbleiterfertigung. Doch sobald die Bauelemente in der Elektronikfertigung noch kleiner werden, muss auch hier die Branche umdenken, um weiterhin einen qualitätshohen Standard beizubehalten. Neue Materialien erfordern neue Prozesse, bei nachhaltiger sowie energieeffizienter Produktion.
Ich wünsche Ihnen viel Zeit zum Lesen dieser Ausgabe.
Herzlichst Ihre
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Doris Jetter, Redaktion EPP und Sophie Siegmund Redaktion EPP Europe sprechen einmal monatlich mit namhaften Persönlichkeiten der Elektronikfertigung über aktuelle und spannende Themen, die die Branche umtreiben.

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