Sensirion hat neue Differenzdrucksensoren in der SDP600 Serie lanciert, die sich besonders durch ihren sehr geringen Energieverbrauch auszeichnen und sich deshalb hervorragend für batteriebetriebene Anwendungen eignen. Die neu erschienenen Sensoren SDP606 und SDP616 haben durch ihr spezielles Design die Fähigkeit, in eine Art Schlafmodus zu fallen. Mit dem Erhalt eines Messkommandos nehmen sie ihren Betrieb auf und kehren nach der ausgeführten Messung in den Schlafmodus zurück. Während die Standardversionen der SDP600 Serie für den normalen Betrieb einen durchschnittlichen Energieverbrauch von 6 mA aufweisen, benötigen die neuen SDP6x6 Sensoren für ihre Einsatzdauer nicht mehr als 400 µA. Im Schlafmodus wird nahezu kein Strom verbraucht (<1 µA). Eine solch starke Reduktion des Energieverbrauchs ermöglicht es, die Sensoren insbesondere in batteriebetriebenen Anwendungen einzusetzen. Die neuen Differenzdrucksensoren sind damit sehr gute Lösungen für Anwendungen in der Medizintechnik und der HKL-Industrie, bei denen sowohl eine sehr hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messungen als auch ein sehr tiefer Energieverbrauch notwendig sind. Die Sensorversion komplettiert die umfassende Produktpalette an digitalen Differenzdrucksensoren der SDP600er Serie. Wie die anderen Sensoren dieser Serie haben sie eine digitale I2C Schnittstelle, sind vollständig kalibriert und temperaturkompensiert und überzeugen durch eine äußerst hohe Präzision. Dank des thermischen Durchflussmessprinzips erreichen die CMOSens Sensoren eine herausragende Sensitivität und Genauigkeit insbesondere auch bei sehr kleinen Druckdifferenzen (< 10 Pa). Außerdem weisen die Differenzdrucksensoren eine sehr hohe Langzeitstabilität auf und sind frei von Nullpunktdrift. Die Sensoren sind in zwei verschiedenen Ausprägungen erhältlich. Der SDP606 lässt sich mit O-Ringen abgedichtet direkt auf ein Manifold schrauben. Der SDP616 hingegen ist auf Schlauchverbindungen zugeschnitten.
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