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Dream-Team zum einfachen Lasermarkieren

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Dream-Team zum einfachen Lasermarkieren

Trumpf stellt den diodengepumpten Vanadatlaser TruMark 1110 vor, der eine neue kosteneffiziente Einstiegsserie bei den Markierlasern des Unternehmens begründet. Dazu verfügt der Laser über ein praktisches, kompaktes Format: Strahlquelle, Steuerung, interne Fokuslagensteuerung und sogar der Scanner finden in einer schuhkartongroßen Box Platz, die nur rund zehn Kilogramm wiegt. Damit eignet er sich hervorragend zur Integration in bestehende Fertigungen sowie in neue Linien. Der Laser verfügt über eine sehr gute Strahlqualität von M2 kleiner 1,5. Dank seiner hohen Pulsspitzenleistung bei ansehnlichen Repetitionsraten kann er auch mittlere Losgrößen problemlos bearbeiten. Seine gute Puls-zu-Puls Stabilität führt bei der Markierung zu wiederholbar perfekten Ergebnissen am Werkstück und dies bei Pulsdauern von weniger als 25 Nanosekunden. Dabei ist der Laser nicht empfindlich, was die industriellen Fertigungsbedingungen angeht. Er arbeitet nicht nur bis 40° Celsius Umgebungstemperatur stabil und zuverlässig, sondern ist auch nach Schutzart IP54 vollständig gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Neben seinen technischen Vorzügen ist er komfortabel in der Anwendung. So verfügt der Laser beispielsweise über eine interne Fokuslagensteuerung. Dazu passt sich der Brennpunkt des Laserstrahls durch eine interne Defokussierung an die Höhe des Werkstücks an. Für den Bediener kann somit das Einstellen der Z-Achse entfallen, oder es kann möglicherweise sogar ganz auf eine zusätzliche Achse verzichtet werden. Die Softwareausstattung ist identisch wie alle Geräte dieser Modellreihe. Das bewährte TruTops Mark erleichtert dem Bediener das Markieren auf den gewünschten Bauteilen.

Das Anwendungsspektrum des TruMark 1110 ist besonders weit. Dank infraroter Wellenlänge eignet er sich hervorragend zum Beschriften von Metallen, Kunststoffen und sogar Leder. Damit ist er ein ideales Werkzeug um individuelle Designelemente auf Taschen, Mappen oder Handyhüllen zu realisieren. Aber auch in größerem Maßstab kann er zum Einsatz kommen; beispielsweise für die individuelle Gestaltung von Designelementen für die Innenraumausstattung, wie Edelstahlverkleidungen, sowie im Automobilbau, unter anderem für Zierblenden oder Lederkopfstützen. Darüber hinaus bietet er die beste Grundlage, um eine durchgängige Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, wie sie in vielen Branchen gefordert ist.
Eine hervorragende Ergänzung für einfaches Markieren ist die neue Software Modul Interface für TruTops Mark. Das Softwaremodul verbindet anwenderspezifische Datenbanken oder Steuerungssysteme mit TruTops Mark. Es kann an bestehende ERP-Systeme und Datenbanken angeschlossen werden. Das Modul Interface kommuniziert über die Ethernet-Schnittstelle mit TruTops Mark. Damit ist eine automatische und komfortable Nutzung vorhandener Datenbanken für das Lasermarkieren möglich. Anwender müssen nur noch einen zentralen Datenspeicher pflegen. Manuelle Dateneingabe und das damit verbundene Fehlerpotenzial entfällt. Auch können kundenspezifische Systeme weiter zum Einsatz kommen, ohne dass eine Migration auf ein anderes System notwendig wäre.
Das Modul Interface erlaubt darüber hinaus die Einbindung externer Geräte. So ist es beispielsweise möglich das TruMark spezifische Kamerasystem Observer zur Lage- und Positionserkennung des Werkstücks sowie zum Auslesen von Datamatrixcodes über das Modul Interface zu steuern. Damit nicht genug: Auch kundenspezifische Geräte lassen sich über das Modul Interface in die TruTops Mark Umgebung einbinden. So wurde zum Beispiel eine kundenspezifische Lösung zur Synchronisation von Markieraufträgen und Folienabwicklung realisiert. Aber auch weniger komplexe Szenarien wie die Anbindung eines Barcodereaders ist denkbar. Den Erweiterungsmöglichkeiten sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Über die individuell gestaltbare Nutzeroberfläche der Software können die unterschiedlichen Optionen leicht und benutzerfreundlich integriert und bedient werden. Der Kunde kann dabei mitentscheiden, welche Optionen für seine Anwendung wichtig sind und welche Prozessinformationen angezeigt werden. Auch können spezifische Rechteprofile für unterschiedliche Anwender eingerichtet werden. Auf einer reinen Bedienerebene sind beispielsweise nur ein Startknopf und einfache Prozessinformationen zu sehen. Zuvor eingerichtete Markieraufträge können also abgearbeitet werden, ohne dass der Bediener über spezifische Laserbearbeitungskompetenz verfügen muss. Ein Administrator kann hingegen Prozessparameter beeinflussen, auf TruTops Mark zugreifen oder Statusmeldungen zurückverfolgen bzw. beheben.
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