Siemens Enterprise Communications Manufacturing (SECM), Teil von Siemens Enterprise Communications und Joint Venture des Finanzinvestors The Gores Group (51 %) und der Siemens AG (49 %), präsentiert sich in diesem Jahr erstmals auch auf der productronica in München. Der Electronic Manufacturing Services Dienstleister aus Leipzig bietet die komplette Geräte-Fertigung unter einem Dach. Das Unternehmen liefert individuelle Electronic Manufacturing Services sowie Kunststoffverarbeitung und deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab. Zur umfassenden Palette an hochwertigen Dienstleistungen und Produkten zählt das gesamte Spektrum von Muster- und Prototypenbau bis hin zur Klein- und Großserienproduktion. Als sogenannter One-Stop-Shop übernimmt das Unternehmen von der Entwicklung und weltweiten Materialbeschaffung über die Bestückung, den Gehäusespritzguss, die Montage, Qualitätsprüfung und Systemtests bis hin zu Ausgangslogistik und Zollformalitäten alle für seine Kunden individuell zugeschnittenen Leistungen. „Aus Sicht eines EMS-Unternehmens mit Wurzeln in der Kommunikationsindustrie ist es naheliegend, auch für Kunden aus anderen Branchen, wie der Automobil- und Medizinelektronik sowie der Industrieautomatisierung, zu fertigen. Deshalb stellen wir auf der productronica aus“, so Jörg Friedrich, Geschäftsführer von Siemens Enterprise Communications Manufacturing. „Denn Systemtechnik und IT wachsen sowohl gerätetechnisch als auch funktional zusammen und bilden intelligente, integrierte Systeme zur Datenerfassung, -speicherung und -weiterleitung. Der Zugriff über drahtgebundenes Netzwerk oder Funk, etwa per WLAN, GPRS, EDGE, UMTS/HSDPA oder GPS, ist essentiell und sorgt dafür, dass OEM einen Partner benötigen, der in genau dieser Kommunikationswelt zu Hause ist.“ Das Unternehmen ist nach der Automobilnorm TS 16949 und allen anderen wichtigen Industriestandards zertifiziert. Der Fokus beim Qualitätsmanagement liegt darauf, Prozesse zu optimieren und bis ins Detail zu beherrschen. Die Leistungen, die Unternehmen mit dem Bedarf an Elektronikkomponenten oder kompletten Geräten abrufen können, haben einen beachtlichen Umfang. So entstehen pro Tag beispielsweise 5.000 bis 7.000 hochmoderne OpenStage Telefone und etwa noch einmal so viele andere Geräte. Die Kapazität der Anlagen liegt bei 20 Millionen Baugruppen pro Jahr. Diese Leistungsfähigkeit wird von immer mehr Kunden geschätzt. Gleichzeitig passt sich das Unternehmen systematisch deren Bedürfnissen an. Auch deshalb wurde im vergangenen Geschäftsjahr viel investiert. Neu im Gerätepark sind seit diesem Jahr Radialbestücker, Wellen-Lötanlage und Flying Probe-Tester. „Ich bin zuversichtlich, dass wir als EMS-Dienstleister mit unserem zukunftsorientierten Produktionsstandort mitten im Absatzmarkt Europa mit neuen spannenden Kunden ins Jahr 2012 gehen werden“, so Jörg Friedrich.
productronica, B1.568
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