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Energiesteuer-Erstattungen: SpaEfV sorgt für Klarheit

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Energiesteuer-Erstattungen: SpaEfV sorgt für Klarheit

Derzeit häufen sich die Aussagen zu Erstattungsmöglichkeiten für energiebezogene Steuern. Gerade produzierende Unternehmen haben die Wahl aus einer Vielzahl an Möglichkeiten, ihre Steuer- und Abgabenlast zu reduzieren. Dabei herrscht oft Unklarheit, was für wen zum Tragen kommt, notwendig oder empfehlenswert ist. Hier die beiden wesentlichen Abgabenbestandteile:

EEG-Umlage (Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz) Für Unternehmen des produzierenden Gewerbes (UdpG) sind Erstattungen möglich. Die Unternehmen müssen einen Energieverbrauch von mindestens 1 GWh haben und der Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschöpfung muss mindestens 14% betragen. Die Voraussetzung für die Erstattung der EEG-Umlage ist für Unternehmen mit mehr als 10 GWh der Nachweis eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 oder EMAS (Eco- Management and Audit Scheme, auch bekannt als EU-Öko-Audit). Für Unternehmen mit weniger als 10 GWh ist keine Zertifizierung erforderlich. Aktuell gibt es seitens der EU Diskussionen und Kommentare, dass die Reduzierung von der EEG-Umlage nicht mit den EU-Vorgaben vereinbar ist. Eine Entscheidung hierzu ist allerdings noch nicht gefallen.
Seit 15. August zahlt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse für die Erstzertifizierung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 und eines Energiecontrollings sowie für den Erwerb von Messtechnik und Energiemanagement-Software.
Damit jedes Unternehmen die Lösung realisieren kann, die zu seiner individuellen Situation passt – und dabei flexibel bleibt – haben wir unser Energie Controlling System modular aufgebaut. Mit dem Sensor econ sens+ können Unternehmen zuerst einmal temporär, später dann dauerhaft den Stromverbrauch detailliert messen. Mit dem im Sensor integrierten Zwischenspeicher und Web-Interface lassen sich die Messdaten direkt auf einem Tablet oder einem PC anzeigen. So können Unternehmen ihre Großverbraucher bestimmen, lernen viel über das Verbrauchsverhalten ihrer Maschinen und Anlagen und können Ansatzpunkte für erste Optimierungen festlegen. Für dauerhafte, gezielte Messungen – auch als Grundlage für eine Zertifizierung – können sieden Stromsensor zusammen mit Zählern und Sensoren, die sie bereits im Einsatz haben, zu einer Energiemanagement-Lösung ausbauen: Unser Datenlogger econ unit speichert die Messdaten zwischen, über das Unternehmensnetzwerk gehen sie an den Server econ serv, der sie speichert und auswertet. Das Touchpanel econ view überwacht die aktuellen Messdaten und zeigt sie an. Herzstück des Systems ist die Software econ app, mit der sich die verschiedenen Verlaufs-, Verbrauchs- und Kostenberichte individuell konfigurieren und darstellen lassen. Im Gegensatz zum Gesetzes- und Verordnungsgewirr ist die econ Software sofort verständlich und die Berichte leicht zu interpretieren. Das bestätigen unsere Kunden immer wieder.
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