Startseite » Allgemein »

Erweiterungsfähiger Tester Maren Witt, SPEA, Buseck

Innovative Hardware - fortschrittliche Software
Erweiterungsfähiger Tester Maren Witt, SPEA, Buseck

Seit Markteinführung im Sommer letzten Jahres, hat sich der SPEA 3030 im Markt etabliert. Das Konzept überzeugt: der Tester bietet echte Modularität, ein innovatives Hardwarekonzept und mit Leonardo eine objektorientietre Software, die mit vielen neuen Funktionen überzeugt.

Das Konzept des SPEA 3030 basiert auf dem Prinzip maximale Leistungsfähigkeit – minimale Kosten. Schon der Platzbedarf spielt eine große Rolle. Der Tester spart Kosten durch die minimierte Standfläche. Ermöglicht wird dies durch innovative Hardware und neueste Technik, die große Funktionalität und Leistungsfähigkeit auf engstem Raum bietet. Das intelligente Erweiterungskonzept des Testers setzt ebenfalls Maßstäbe. Die Standardversion bietet alle Möglichkeiten für einen effizienten Boardtest nach neuestem technischen Standard. Zusätzliche Funktionen, kundenspezifische Erweiterungen und Konfigurationen können schnell und einfach nachgerüstet werden. Dies geschieht nach dem Baukastenprinzip. Das heißt, zusätzliche Funktionen werden in sogenannten „Gehäuseerweiterungen“ an den Tester „angedockt“. So kann jederzeit und völlig flexibel der Tester steigenden Anforderungen angepasst werden. Die Compact Version des Testers benötigt eine Standfläche von nur 600 x 900 mm.

Testperformance
Der SPEA 3030 führt parametrische In-Circuit-Tests sowie Cluster- und Funktionsprüfungen für alle Bereiche durch. Neben analogen und digitalen Tests prüft er zusätzlich Leistungsmodule. Mit dem Zweifach-Interface testet er zeitgleich zwei Baugruppen (Paralleltest). Das ist gerade beim Nutzentest interessant, da die Testzeit halbiert wird. Das System ist mit bis zu 4096 analogen und 2048 hybriden Testpunkten ausgestattet. Neben den Standardmodulen enthält es Precision Driver, Counter, Arbitrary Waveform Generatoren und programmierbare Power Supplies. Für die Adaptierung des Prüflings stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Mit dem Schubladen-Receiver wird die Baugruppe nach Schließung der Schublade automatisch kontaktiert und geprüft. Ein separater Teststart entfällt. Weiterhin stehen Vakuum- oder Pneumatik-Schnittstellen zur Verfügung. Über ein Steckerinterface kann die Baugruppe an kundenspezifische Adapter- und Handlingsysteme angeschlossen werden. Selbstverständlich gibt es den SPEA 3030 auch als Inline-Lösung mit Inline-Kontaktiereinheit.
Software Leonardo
Die Systemsoftware Leonardo umfasst die Bereiche Programmgenerierung, Debugging und Testausführung. Sie zeichnet sich durch eine objektorientierte grafische Benutzeroberfläche aus, von der der Bediener jederzeit Zugriff auf alle notwendigen Daten hat. Einfachste Bedienbarkeit, Transparenz und Übersichtlichkeit sind entscheidende Merkmale von Leonardo. Der Nutzer hat jederzeit Zugriff auf alle notwendigen Daten, ohne zeitaufwändiges Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Datenbanken oder Ansichten. Die Software bietet sogar die Möglichkeit, dass der Nutzer sich seine Oberfläche individuell zusammenstellt. Von dieser Oberfläche hat er direkten Zugriff auf Schaltpläne, Stücklisten, Layouts, Netzpläne usw. Dabei bleibt er stets auf der gleichen Ebene. Das sorgt für optimale Transparenz und Übersicht.
CAD-Daten, Testprogramm und Debugging
Leonardo macht den CAD-Daten Import zum Kinderspiel. Die Software erkennt selbständig das Format der CAD-Daten, und importiert diese automatisch. Für die anschließende Aufbereitung sind keine speziellen CAD-Kenntnisse nötig. Die Software unterstützt den Nutzer, indem dieser durch ein übersichtliches und leicht verständliches Menü geführt wird, und so in wenigen Schritten die Daten für das Prüfprogramm genutzt werden können. Die Erstellung des Prüfprogramms erfolgt dann wieder automatisch durch die Software. Spezifische Änderungen oder Erweiterungen können dann noch im Debugging erfolgen. Auch hier vereinfachen und optimieren zahlreiche Funktionen den Prozess. Ein ständig mitwachsendes Expertensystem unterstützt den Nutzer bei Bedarf, und liefert neben einer umfangreichen Bibliothek wertvolle Tipps und Lösungsvorschläge. Auch die Verknüpfung der verschiedenen Datenbanken untereinander ist eine wertvolle Hilfe und Erleichterung beim Debugging. Bei Betrachtung eines bestimmten Bauteils wird dies automatisch in allen zur Verfügung stehenden Listen und Ansichten markiert. Der Nutzer wechselt innerhalb seiner Ansicht zwischen Schaltplan, Stücklisten, Netzplänen usw., und bekommt das betreffende Bauteil sofort angezeigt. So kann er zwischen den verschiedenen Baugruppendarstellungen wechseln, ohne die aktuelle Ansicht verlassen zu müssen. Mit Hilfe von Leonardo wird die Zeit für die Prüfprogrammerstellung drastisch reduziert.
Nutzen- und Variantentest
Die Software ermöglicht die effiziente Einbindung von Nutzen- und Variantentests in den Prüfablauf. Das bedeutet, dass für einen Mehrfachnutzen nur ein Testprogramm erstellt werden muss, das dann für alle Baugruppen des Nutzens ausgeführt wird. Wo früher, je nach Anzahl der Nutzen, für ein Bauteil mehrere Testschritte generiert werden mussten, erscheint dieser Testschritt jetzt nur einmal im Prüfprogramm. Zusätzlich wird die Information hinterlegt, wo und wie oft dieser Schritt auszuführen ist.
Fotografische Darstellung der Baugruppen
Leonardo nutzt neben den CAD-Daten das Originalfoto der Baugruppe. Auf Grundlage der CAD-Daten wird dieses Originalbild skaliert, so dass es für alle Projekte als Datengrundlage genutzt werden kann. Mit dem Import und der Bereitstellung der CAD-Daten für das Prüfprogramm erfolgt automatisch eine Bereitstellung der Daten für den Adapterbau. Hier werden aber nicht nur die Koordinaten für den Bau des Nadelbetts angegeben, sondern die Software integriert ebenfalls die Bohrkoordinaten für die Andruckfinger. Diese Koordinaten können mit Hilfe der Maus per Drag&Drop im Prüflingslayout positioniert werden. Dies gilt sowohl für die Ober- als auch für die Unterseite.
SMT, Stand 7-147
EPP 501
Unsere Webinar-Empfehlung
INLINE – Der Podcast für Elektronikfertigung

Doris Jetter, Redaktion EPP und Sophie Siegmund Redaktion EPP Europe sprechen einmal monatlich mit namhaften Persönlichkeiten der Elektronikfertigung über aktuelle und spannende Themen, die die Branche umtreiben.

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktuelle Ausgabe
Titelbild EPP Elektronik Produktion und Prüftechnik 1
Ausgabe
1.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Videos

Hier finden Sie alle aktuellen Videos


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de