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Facebook als Arbeitszeitkiller

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Facebook als Arbeitszeitkiller

Aus dem Mediendienst Meedia: Was Sie schon immer wussten, aber nie zu glauben wagten: Social Networks halten Sie von der Arbeit ab. Das hat eine Studie des US-Marktforschungsunternehmens United Sampler im Auftrag des Social-Mailing-Providers harmon.ie ergeben. Social Networks machen demnach mittlerweile 60 % der Arbeitsunterbrechungen aus. 45 % der Befragten könnten so nur 15 min lang ungestört arbeiten. So gingen pro Tag eine Stunde verloren. In Lohnkosten: 10 375 Dollar pro Jahr. Umgerechnet auf ein Unternehmen mit rd. 1000 Mitarbeitern bedeute das jährlich einen Millionenschaden, so das Ergebnis der Studie. Auf Basis dieser Ergebnisse verwundert es nicht, dass Konzerne wie Porsche ihren Mitarbeitern den Zugriff auf Facebook & Co. verweigern. Dass Social Media Tools die Produktivität erhöhen würden, sei demnach ein Fehlschluss. Während 43 % der Arbeitszeit durchschnittlich für Meetings mit Kollegen verloren gehen, entfalle der Löwenanteil auf Ablenkungen elektronischer Art: 23 % für E-Mail-Verkehr, 10 % für das Abarbeiten von Programmfenstern, 9 % für Facebook, 6 % für Instant Messenger, 5 % für Text-Messenger und 3 % für die Websuche. Zweieinhalb Stunden gingen pro Woche für die Suche nach Dokumenten auf Servern und bei Cloud-Diensten verloren. Das sei auf den immer noch beliebten Versand von Anhängen in Mails zurückzuführen. Effektiver und zeitsparender wäre die Speicherung an einem zentralen Ort, auf den alle zugreifen könnten. „Diese Umfrage zeichnet das Bild eines hochgradig verwirten Arbeitsplatzes mit einer gewissen Ironie: Technologie, die dazu gedacht war, Zeit zu sparen, bewirkt genau das Gegenteil“, so Yaacov Cohen, CEO von harmon.ie. „Es ist an der Zeit, das Internet zurückzuerobern und Wege zu finden, unsere Onlinesucht zu kontrollieren.“

Die Umfrage wurde unter 500 Angestellten von US-Firmen aller Größen vom Marktforschungsunternehmen uSamp durchgeführt.
http://harmon.ie; http://meedia.de
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