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Fertigungsprozess ohne Schwachstellen

Universelles Analysesystem für Produktivitätssteigerung in der Elektronik
Fertigungsprozess ohne Schwachstellen

Langfristig erfolgreiche Unternehmen pflegen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit ihren Kunden. Bestes Beispiel dafür: Ginzinger electronic systems aus Weng, Oberösterreich. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet und entwickelt sowie fertigt maßgeschneiderte Elektronik für verschiedensten Branchen der Industrie und Automatisierung. Speziell im Bereich kundenspezifischer Steuerungs- und Sensortechnik verfügt man über jahrelanges Know-how.

Promatix, Laupheim

Die Planung für 2011 veranlasste den Gründer und Geschäftsführer Ing. Herbert Ginzinger, sich intensiv und eingehend mit den Produktionskapazitäten seines Unternehmens zu beschäftigen. Denn, die von den Kunden mitgeteilten Planzahlen für 2011 ließen eine Steigerung um mindestens 20 % erwarten.
Wachstum managen
„Die Forderung meiner Führungskräfte aus Planung und Produktion war, auf Grund dieser geplanten Steigerung zusätzliches Personal einzustellen sowie in eine neue SMD Linie zu investieren“, beschreibt der Geschäftsführer die damalige Situation. Die Anschaffung einer zusätzlichen SMD Linie war vorrangig ein personelles Problem: Wie die dafür notwendigen Mitarbeiter rekrutieren?
Schon bald stand fest: Dieses geplante Wachstum muss mit den bestehenden personellen Kapazitäten bewältigt werden. In zahlreichen internen Diskussionen stellten sich verschiedenste Fragen: Wo liegt unsere derzeitige Auslastung? Kommt es zu einer Überforderung des bestehenden Personals? Gibt es ausreichend Freiräume, die wir nutzen können, den Zuwachs seriös zu erreichen?
In dieser Phase suchte Herbert Ginzinger eine Messmethode, die klar und logisch nachweisbar aufzeigt, ob eine Steigerung um 20 % möglich sei. Auf der Electronica 2010 kam es daher zum ersten Kontakt und Gespräch zwischen Herbert Ginzinger und Hubert Schönle von Promatix.
„Es stellte sich bald heraus, dass dieses System meine Frage nach der Machbarkeit einer Produktivitätssteigerung von 20% schnell beantworten kann“, erinnert sich Herbert Ginzinger. Das Messsystem erfasst in seiner Basisfunktion die freien Produktivitätsreserven nicht nur universell sondern auch genau und auf Basis der Maschinenlaufzeit pro gefertigtem Stück.
Die Entscheidung für eine Testinstallation war bei dem Systemanbieter für elektronische Baugruppen schnell getroffen und die Installation wie geplant innerhalb weniger Stunden durchgeführt. Drei Tage nach erfolgter Installation konnten bereits die ersten Ergebnisse präsentiert werden. Auf den Punkt gebracht: Es gibt größere, freie Reserven als zunächst angenommen.
Insofern kam es zum Kauf des Systems, wobei sich die Investition innerhalb eines halben Jahres amortisierte. Zusammenfassend resümiert Herbert Ginzinger: „Mit dem System Linealyzer erhält das Produktionsmana- gement ein Werkzeug, um die Ursachen für Unterbrechungen zu gewichten und gezielt die Verursacher zu informieren. Wir sind uns sicher, dass wir auch in diesem Jahr wieder einige Verbesserung erreichen werden, immer unterstützt durch das System Linealyzer.“
Die Promatix GmbH mit Sitz in Laupheim wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, eine sichere und einfache Messmethode für den Einsatz bei Beratungsleistungen zu entwickeln. Seit 2011 wird das System zu einem Werkzeug weiterentwickelt, das der Anwender selbst anwenden kann, um versteckte Potentiale in seinen Prozessen zu entdecken und die Produktivität zu steigern.
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