Startseite » Allgemein »

Finetech investiert in neues Fertigungs- und Entwicklungszentrum

Allgemein
Finetech investiert in neues Fertigungs- und Entwicklungszentrum

Jüngst fand die Grundsteinlegung zum Bau eines hochmodernen Produktions- und Entwicklungszentrums der Finetech GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin statt. Acht Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Standort und schafft damit die Voraussetzungen für weiteres Wachstum. Mit der Entwicklung, Planung und Realisierung des Neubaus hat Finetech Vollack, den Spezialisten für methodische Gebäudekonzeption, beauftragt.

Das 1992 in Berlin-Friedrichshain gegründete Unternehmen Finetech ist führender Hersteller von Reparaturstationen für die professionelle SMD-Baugruppenreparatur sowie hochpräziser Montagesysteme für Halbleiterchips in Forschung und Entwicklung, Prototypenbau und Produktion. Derzeit arbeiten in Berlin und Dresden fast 100 Mitarbeiter an der Herstellung der manuellen und automatisierten Fineplace Systeme. Dank ihrer Modularität stehen die Produkte neben Qualität und Langlebigkeit für Zukunftssicherheit, da sie über Jahre hinweg mit geringem Aufwand an neue technologische Entwicklungen angepasst werden können. Um schnell auf Kundenwünsche reagieren zu können, ist Finetech in den wichtigen globalen Absatzmärkten mit eigenen Vertriebs- und Serviceniederlassungen vertreten. Der gesamte Wertschöpfungskreislauf von der Entwicklung über die Fertigung bis zum Verkauf erfolgt jedoch in Deutschland.
Die Fertigung und Entwicklung der Systeme erfolgt aktuell am Standort econopark in Berlin-Marzahn. Alle Bereiche des Unternehmens sind in den letzten Jahren stark gewachsen und inzwischen in zwei getrennten Gebäuden auf drei verschiedenen Etagen untergebracht. „Dies ist für uns nicht nur mit langen Wegen, sondern auch mit einem hohen Zeitaufwand für die Kommunikation und Abstimmung verbunden“, sagt Gunter Kürbis, Geschäftsführer. Ein Neubau auf dem 1,8 Hektar großen Grundstück in Berlin Marzahn-Hellersdorf eröffnet Finetech die Möglichkeit, Prozesse und Abläufe entsprechend aktueller und künftiger Anforderungen neu zu gestalten.
Der Neubau wird aus einem zweigeschossigen Produktions- und Bürogebäude mit 1.780m² Nutzfläche sowie einer separaten Produktionshalle in Stahlbauweise mit 3.200m² Nutzfläche bestehen. Zudem laden eine großzügige Cafeteria sowie umlaufende Grün- und Freiflächen die Mitarbeiter zur Erholung und sportlichen Betätigung ein. Für die Entwicklung und Produktion sehr sensibler Produkte sind im zweigeschossigen Produktions- und Bürogebäude Reinräume der Klasse ISO 9–6 vorgesehen, in denen eine nahezu staubfreie Atmosphäre herrscht. Eine weitere Besonderheit ist das energetische Konzept: Durch die Kombination aus moderner Belüftungsanlage und einem Schotterspeicher ist es möglich, die warme Abluft aus dem Produktionsprozess mit der kühlen Außenluft für die Akklimatisierung des Gebäudes zu nutzen.
Zum offiziellen Start des Bauprojektes versenkten die Finetech-Gesellschafter zusammen mit Geschäftsführer Gunter Kürbis, dem Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung Christian Gräff sowie Bernd Haase, Partner und Geschäftsführer von Vollack Berlin, symbolisch eine Zeitkapsel in den Grundstein. Darin sind nach alter Tradition die Baupläne, Unternehmensbroschüren, aktuelle Tageszeitungen und etwas Münzgeld sowie eine 3-D-Skulptur eines Fineplacer Montagesystems enthalten. „Ich freue mich, heute hier zu stehen und den Startschuss zu geben“, sagt Gunter Kürbis. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem neuen Fertigungs- und Entwicklungszentrum gut für die zukünftigen Herausforderungen gerüstet sind.“
Konzept, Planung und Umsetzung des Finetech Fertigungs- und Entwicklungszentrums liegen in der Hand von Vollack, dem Spezialisten für die methodische Gebäudekonzeption. „Der strategische Ansatz hat uns überzeugt“, so Gunter Kürbis. „Vollack hat gemeinsam mit uns zunächst alle Prozesse und Abläufe erfasst und die Planung darauf zugeschnitten.“ Die Fertigstellung des Baus ist bis Dezember 2014 geplant.
Unsere Webinar-Empfehlung
INLINE – Der Podcast für Elektronikfertigung

Doris Jetter, Redaktion EPP und Sophie Siegmund Redaktion EPP Europe sprechen einmal monatlich mit namhaften Persönlichkeiten der Elektronikfertigung über aktuelle und spannende Themen, die die Branche umtreiben.

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktuelle Ausgabe
Titelbild EPP Elektronik Produktion und Prüftechnik 1
Ausgabe
1.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Videos

Hier finden Sie alle aktuellen Videos


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de