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Flexible Laserbeschriftung

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Flexible Laserbeschriftung

Die Anforderungen an Dokumenta- tion und Rückverfolgbarkeit von Produkten steigt ständig. Lasergeräte mit unterschiedlichen Wellenlängen und laseraktiven Medien erfüllen die Anforderungen einer modernen Fertigung. Die Laserbeschriftung ist flexibel, und die dabei verwendeten Beschriftungslaser emittieren Licht im infraroten Wellenlängenbereich von 1.064 Nanometer. Speziell für die Bearbeitung von Kunststoffen und Halbleitermaterialien, stehen bei Trumpf auch Geräte mit grünem (532 nm) und ultraviolettem (355 nm) Licht zur Verfügung. Die UV-Wellenlänge, ein kurzwelliges Licht, reagiert direkt mit den Kunststoffverbindungen, ohne das Material zu erhitzen und damit zu beschädigen. So wird bei den meisten thermoplastischen Kunststoffen ein Farbumschlag durch Karbonisieren oder Aufschäumen des Materials erzielt. Dabei entstehen durch das Aufschmelzen von Matrixmaterial Gasbläschen, die beim Abkühlen eingeschlossen werden. Das Ergebnis ist eine erhabene Markierung, die auf dunklem Kunststoff hell erscheint. Beim Beschriften von Duroplasten und Elastomeren wird häufig graviert. Dazu schmilzt der Laser das Material oberflächlich auf und es verdampft. Oder es werden Deckschichten abgetragen, wodurch der Kontrast durch die Farbe des darunter liegenden Grundmaterials oder Basislacks zustande kommt. Das Unternehmen präsentiert verschiedene Beschriftungslaser der Serie TruMark. Der TruMark 3020 ist durch einen kleinen Bearbeitungskopf kompakt. Scanner, Laserkopf und Versorgungsgerät mit Hybridkabel sind über Stecker verbunden, und lassen sich damit einfach integrieren. Der TruMark 7020 mit optischer Faserkopplung und optional zwei Abgängen ermöglicht aufgrund seines homogenen Strahlprofils Markierungen mit hoher Kantenschärfe. Neben Beschriftungen sind auch Löten und Kunststoffschweißen mögliche Anwendungen des flexiblen und robotertauglichen Systems. Der TruMark 6330 hat einen 90-Grad-Doppelkopf und einer Wellenlänge von 355 nm. Mit dem TruMark 6130 wird eine Marking-on-the-Fly-Lösung gezeigt. Mit dieser Option können Teile im Vorbeifahren, etwa auf einem Förderband, markiert werden. Anwendungen dafür sind zum Beispiel kleine Elektronikkomponenten oder Schläuche und Kabel, die automatisiert im Durchlauf beschriftet werden.

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