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Flinke Fehlererkennung

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Flinke Fehlererkennung

Technologisches Highlight der Marantz Business Electronics während der SMT bildet das System PowerSpector S1 mit seiner revolutionären „5D“-Technologie. Während herkömmliche 3D-SPI-Systeme lediglich Höhen- und Volumeninformationen liefern, erfasst die 5D-Technologie zusätzlich die tatsächliche Fläche, Form und den Offset des Pastendrucks. Die Verknüpfung von 3D- und 2D-Messungen liefert eine beispiellose Fehlererkennung und Prozesskontrolle. Das Hochgeschwindigkeits-Lotpasten-Inspektionssystem verfügt über eine neue, patentierte Sensortechnologie. Henk Biemans, Geschäftsführer der Marantz Business Electronics, erläutert die Prüftechnologie: „Umfangreiche Untersuchungen haben ergeben, dass mehr als 60 % der Fehler am Ende der Produktionslinie auf fehlerhaften Pastendruck zurückzuführen sind. Werden diese Fehler abgefangen, sinken die Nacharbeitskosten, Linienausbeute sowie Investitionsrendite steigen. Genau das leistet unsere SPI-Technologie! Besucher können sich live davon überzeugen.“ Marantz wird auch erstmals die neue Generation des iSpector Desktop AOI-Systems präsentieren, die mit einer Top- und 8 Seiten-Kameras ausgerüstet ist, die in 45 °-Winkeln zueinander angeordnet sind. Lötstellen von Bauelementen, die aus Gründen der Platzersparnis immer häufiger in diesem Winkel platziert sind, können jetzt von den Seitenkameras mit einer Auflösung von 10 µm inspiziert werden. Mit der 24-Bit-Farbbildgebung und der 3D-Meniskus-Profilerstellung bietet das System eine exzellente AOI-Prüfleistung. Die Erhöhung der Informationsmenge je Bildpunkt bei der 24-Bit-Farbbildverarbeitung bringt eine spürbare Verbesserung, durch die Erkennung feinster Unterschiede im Bildinhalt trägt die Technologie in hohem Maß dazu bei, Bauelemente und Lötstellen von den Hintergründen der Leiterplatten oder Substrate zu unterscheiden. Die schnelle und dabei hochgenaue 3D-Profilerstellung von Lotmenisken beruht auf einer Verbindung der Reflexionswinkel-Analyse des reflektierten Lichts mit algorithmischen Modellierungen der Bildstrukturen. Das iSpector-System wird mit einem Sensorausbau von neun Kameras die zukunftsweisenden optischen Fähigkeiten des Systems demonstrieren. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Nutek ermöglicht das iSpector-System zusammen mit der Inspektionsinsel ein wertorientiertes, automatisiertes Leiterplatten-Handling. Für die Inspektionsinsel steht eine spezielle Reparatur- und Traceability-Software zur Verfügung, die die Nacharbeit der Fehler effektiv unterstützt. Eine Echtzeit-Klassifizierung mittels manueller Eingriffe durch den Bediener ist möglich. „Traditionell steht der Inselbetrieb nur Kunden mit einem Inline-Modell sowie Be- und Entlader zur Verfügung“, erläutert Henk Biemans. „Wir haben unser Desktop-Modell mit einem bewährten Handlings- und Speicher-System verknüpft und damit Kosten und Komplexitäten drastisch reduziert. Es sind Innovationen wie diese, die AOI wieder verstärkt ins Zentrum des Kundeninteresses gerückt haben. Ich freue mich schon darauf, den Besuchern der SMT in Nürnberg diese Lösungen im Detail vorstellen zu können.“

SMT/Hybrid/Packaging
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