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Flying Prober mit erweitertem Testumfang

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Flying Prober mit erweitertem Testumfang

Spea stellte die neue Generation Board- und Flying Probe-Tester der Serie 2 vor. Dabei waren die ersten „Flying Tester“ weltweit zu sehen. So bezeichnet das Unternehmen die Flying Probe-Systeme S2. Kernstück der neuen Technologie ist das neue Flying Tester-Konzept, die gesamte Treiber- und Messelektronik ist als Testkopf direkt an der Nadel positioniert. Damit ist die Distanz zwischen Nadel und Messinstrument nahezu Null. Das Resultat sind noch schnellere Tests, absolut klare Signale und präzise Messungen mit einer Genauigkeit von 0,1pF. Messverluste oder -abweichungen und Beeinflussungen des Messergebnisses sind damit unmöglich.

Die Systeme verwenden für den Antrieb Linearmotoren mit optischen Encodern und luftgelagerte Achsen. Dieser Antrieb ist nicht nur verschleissfrei, sondern sorgt auch dafür, dass der Tester jederzeit genau weiß wo jede einzelne Nadel steht. Homingprozeduren oder Nachkorrekturen, wie sie bei jedem anderen Antriebskonzept zwingend nötig sind, entfallen komplett. Die Messungen und Kontaktierungen sind absolut präzise und genau. Natürlich bieten die Tester auch eine Soft-Landing-Funktion. Jede Art von Baugruppe vom Keramikhybrid bis hin zu flexiblen Boards wird schnell, präzise und genau mit den Systemen getestet. Auch die Miniaturisierung der Bauteile ist kein Problem. Die Flying Prober kontaktieren selbst 008004-Bauteile sicher und zuverlässig. Die Serie 2 bietet neben dem neuen Testkonzept weitere neue Funktionen, die den Testumfang der Systeme entscheidend erweitern. Neu ist zum Beispiel der LED-Test mit dem die LEDs auf Farbe und Intensität geprüft werden. Hier werden bis zu 10 LEDs pro Sekunde getestet. Ebenfalls neu ist der 3D Laser Test, der mechanische und prozessbasierende Defekte schnell und sicher aufdeckt. Mit dieser Funktion lässt sich die Anwesenheit der Bauteile sowie deren Ausrichtung und Höhe feststellen. Die Erkennung von Open Pins und der korrekte Anschluss von Aufpresskomponenten sind möglich. Die Systeme sind mit hochauflösenden Farbkameras für den optischen Test ausgerüstet. Die Module NZT-Test und OBP wurden ebenfalls weiterentwickelt und sind jetzt noch leistungsfähiger. Mit dem OBP500 können nun bis zu vier Bauteile gleichzeitig programmiert werden und NZT3.0 garantiert einen vollständigen Kurzschlusstest mit nur einem Kontakt pro Netz durch Impedanzmessungen.
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