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Fräsbohrplotter mit Wachstumsoption

Evolution im Rapid PCB Prototyping
Fräsbohrplotter mit Wachstumsoption

LPKF Laser & Electronics AG ist Weltmarktführer beim Inhouse Rapid PCB Prototyping. Schlüsselkomponenten sind die Fräsbohrplotter der ProtoMat-Serie. Ab sofort bietet das Unternehmen eine neue Generation der S-Serie an, die mit zusätzlichen Funktionen, einem höheren Automatisierungsgrad und Upgrade-Optionen überzeugt.

LPKF Laser & Electronics, Garbsen

Mit der neuen ProtoMat-Serie setzt LPKF seine Innovationsanstrengungen für das Leiterplattenprototying fort. Wir erinnern: In den letzten Jahren konnten die Garbsener den ProtoLaser S zur Leiterplattenstrukturierung und eine Serie einfacher SMT-Prototyping-Komponenten für den gelegentlichen Einsatz oder Ausbildungszwecke vorstellen. Diesmal steht eine Neuauflage der bekanntesten Produkt- gruppe an: Die Fräsbohrplotter der Proto- Mat-S-Serie wurden einer gründlichen Überarbeitung unterzogen. Schon auf den ersten Blick fällt auf: Alle ProtMaten der S-Serie werden in einem modern gestalteten Schallschutzgehäuse ausgeliefert. Es reduziert die Geräuschemissionen und erhöht gleichzeitig die Sicherheit.
Drei Varianten verfügbar
Es werden drei Varianten vorgestellt, die sich in Leistung und Ausstattung unterscheiden. Bereits das Einstiegsmodell, der ProtoMat S43 mit 40.000 U/min., ist für die meisten Strukturierungsaufgaben, das Bohren und zum Nutzentrennen von Leiterplatten geeignet. Darüber hinaus empfiehlt sich das System für das Gravieren von Gehäusefronten.
Komfortabler wird es mit der S63: Der Allrounder für das Rapid PCB Prototyping beherrscht die 2,5D-Materialbearbeitung und kommt mit einer erhöhten Spindeldrehzahl von 60.000 U/min. Er eignet sich daher auch zum Bohren von Testadaptern oder zur Gehäusebearbeitung. Völlig neu ist der Dispenser, der Lotpaste punktgenau auf die Leiterplatte auftragen kann. Auch die Fiducial-Kamera, ein automatischer 15-Positionen-Werkzeugwechsel und eine automatische Werkzeugbreiteneinstellung sind bereits integriert, so dass z.B. einer präzisen Bearbeitung von doppelseitigen Leiterplatten oder Multilayer-Komponenten nichts im Weg steht.
Bei Spitzenmodell ProtoMat S 103 ist nicht nur eine 100.000 U/min-Spindel integriert, sondern auch ein Vakuumtisch und ein pneumatischer Frästiefenbegrenzer. Damit erweitert dieses Modell nach Unternehmensaussage das Bearbeitungsspektrum um empfindliche Materialien mit höchsten Präzisionsanforderungen – typischerweise für den HF- oder Mikrowellenbereich. Der Vakuumtisch fixiert Substrate beliebig auf dem Arbeitstisch: damit trennt das System auch unregelmäßig geformte flexible Leiterplatten schonend aus größeren Nutzen heraus.
Britta Schulz, Leiterin des Geschäftsfeld Rapid PCB Prototyping, erläutert die Entwicklungsziele: „Wir nehmen mit dieser neuen ProtoMat-Familie Anforderungen aus dem Nutzerkreis auf. Jeder ProtoMat lässt sich mit einfachen Mitteln auf die nächste Evolutionsstufe aufrüsten – vom S43 zum S63 oder direkt zum S 103. Die Upgrade-Pakete bieten wir ab sofort an, das bedeutet zusätzliche Investitionssicherheit. Darüber hinaus haben wir auch die Software von Grund auf neu programmiert“.
Software nach Maß
Mit der völlig neu entwickelten Software CircuitPro zielt das Unternehmen auf eine breitere Anwenderschicht. Schon bei der Installation lassen sich auf die Strukturierung folgende Verfahren hinterlegen – die Software sorgt dann für einen optimierten Arbeitsablauf, zum Beispiel beim Durchkontaktieren oder bei der Leiterplattenbeschriftung. Gegenüber den Vorgängerversionen CircuitCAM und BoardMaster wurden alle Funktionen in einem Programm konzentriert – von der Datenübernahme bis zur Leiterplattenbeschriftung ohne umweltschädliche Nass-Chemie.
Während der ungeübte Be- diener von fein abgestimmten Wizards Schritt für Schritt durch den Produktionsprozess geleitet wird, kann der professionelle Anwender wie gewohnt über die Menüfunktionen agieren.
Ergänzung der E-Linie
Zusätzlich zu den neuen S-ProtoMaten stellt das Unternehmen ein besonders kostengünstiges Einstiegsgerät vor. Der ProtoMat E33 verfügt über eine 30.000 U/min-Spindel und braucht nur wenig mehr Platz als ein DIN-A3-Blatt. Das System kann Leiterplatten strukturieren, bohren und fräsen. Es kommt an die Bear- beitungsgeschwindigkeit der S-Serie nicht ganz heran, bietet aber trotzdem eine hervorragende Präzision. Für dies System sind keine Upgradeoptionen vorgesehen.
Auch andere Systeme für die Proto- typenerstellung wurden überarbeitet. Hierzu erläutert Britta Schulz: „Wir haben eine sehr fortgeschrittene Ebene erreicht und die breiteste Palette für das PCB-Prototyping im Markt. Trotzdem arbeiten wir kontinuierlich weiter an neuen und vorhandenen Systemen.“
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