Nachdem Viscom seine neue Sensortechnik mit dem 4M-Modul mit einer Auflösung von vier Megapixeln für Prüfungen mit orthogonalen Kameras vorgestellt hat, kommt diese Technik jetzt auch unter der Bezeichnung 4M-AV für die geneigte Prüfung zum Einsatz. Durch diese Sensortechnik konnte die aufgenommene Fläche im Vergleich zu vorher vervielfacht und ein vollflächig scharfes Bild erreicht werden. Somit ist die ganze Bildfläche im gesamten Dynamikbereich für die Prüfung nutzbar. Die geneigte 4M-Technik ermöglicht eine Durchfahrtshöhe von 35 mm, der Taktzeitgewinn wird mit typisch 40% angegeben. Da die Kameramodule in Standard- und High-Resolution-Versionen verfügbar sind, können auch 0201-Bauelemente und Rastermaße von 0,3 mm getestet werden. Die orthogonalen Sensormodule können mit jeweils einer, zwei oder vier Kameras bestückt werden, die geneigten Module mit vier oder acht Kameras. Bereits vorhandene Inspektionssysteme von Viscom können mit dieser Technik nachgerüstet werden.
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