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Hohe Präzision in der Laserbearbeitung ohne thermische Schädigung

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Hohe Präzision in der Laserbearbeitung ohne thermische Schädigung

Neue Faser- und Ultrakurzpulslaser und darauf abgestimmte Komplettlösungen präsentierte Rofin neben Neuerungen bei Standardsystemen zum Schneiden, Beschriften und Schweißen. Femtosekundenlaser StarFemto FX der nächsten Generation deckt mit einer einstellbaren Pulslänge zwischen 300fs und 10ps sowie Pulsspitzenleistungen von bis zu 660MW den Ultrakurzpulsbereich in der industriellen Materialbearbeitung komplett ab. Besonders neue Applikationen mit Keramik, Glas, Polymeren und andere nicht-metallische Materialien profitieren von der kürzeren Grundwellenlänge von 1030nm und den optionalen frequenzverdoppelten und -verdreifachten Ausgängen mit 515 und 343nm. Mit dem Laser lässt sich nahezu jedes Material mit Genauigkeiten im µm-Bereich bohren, schneiden oder strukturieren. Die kalte Materialbearbeitung ermöglicht nahezu konischfreie Schnitte und Bohrungen mit geringsten Rautiefen, ohne jegliche Gratbildung. Durch das Wegfallen zeitaufwendiger und materialbelastender Nachbearbeitungsschritte lassen sich auch bereits etablierte Verfahren effizienter und wirtschaftlicher umsetzen. Mit dem StarFemto FX und dem StarPico deckt man den Ultrakurzpulsbereich mit zuverlässigen Strahlquellen industrietauglicher Leistung ab, und kann für jede Applikation die optimale Lösung bereitstellen. Ebenfalls vorgestellt wurde eine komplett überarbeitete Faserlaser Produktlinie. Die Modelle StarFiber 180/320/550 FC OEM bieten extrem kurze Pulsanstiegs- sowie Abfallzeiten und realisieren höchste Pulsspitzenleistungen von bis zu 2400 W. Die kompakten Strahlquellen im 19“-Format sind luftgekühlt und vereinen ausgezeichnete Strahlqualität mit hohen Wirkungsgraden. Ein Highlight ist die Möglichkeit, unmittelbar zwischen zwei Parametersätzen umzuschalten. Für das Einstechen und den drauf folgenden Schnitt lässt sich getrennt die jeweils optimale Pulslänge und -frequenz voreinstellen. Der Einstechvorgang läuft so schneller und sauberer ab. Weniger Ablagerungen und geringerer Wärmeeintrag sind die Folgen. Eine weitere Premiere feierte ein Bearbeitungskopf von Rofin-Lasag. Diese spezielle Drehoptik erlaubt eine rotierende Laserbearbeitung von kleinen Werkstücken direkt in einem Tray (dadurch entfällt ein aufwändiger Handlingsschritt), oder auch von sperrigen Werkstücken die sich nicht in einer Rundachse bearbeiten lassen. Bei Rundschweißungen wird die Schutzgasdüse mit dem rotierenden Laserstrahl einfach mitgeführt.

 
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