Weidinger und Hilpert electronics haben ihre Produktpalette um den Bereich „kundenspezifische ESD-Verpackungen” erweitert. Per Tiefziehverfahren werden dabei nach Kundenvorlage Werkstückträger, Trays, Einlagen oder Blister in beliebigen Stückzahlen aus ESD-Kunststoff hergestellt, welcher in unterschiedlichen Stärken und Ableiteigenschaften erhältlich ist. Transporttrays in Standardgrößen bieten meist nur improvisierte Verpackungslösungen, bei denen empfindliche Bauteile, bestückte Leiterplatten oder sonstige ESD-sensitive Komponenten verrutschen oder auch zerdrückt werden könnten. Im schlimmsten Fall ist kein lückenloser ESD-Schutz gewährleistet. Dies kann dazu führen, dass die Bauteile äußerlich zwar unversehrt sind, aber Überspannungsschäden entstehen, die erst zu einem viel späteren Zeitpunkt oder gar nicht erkannt werden. Die individuellen Lösungen dagegen haben große Vorteile: Zum einen eine sehr effiziente Platzausnutzung, vor allem bei gemischt bestückten Verpackungseinheiten, zum anderen die bestmögliche Transportsicherheit. Man vermeidet Ausschuss und Reklamationen aufgrund von Handlings- und Versandschäden und durch die Anpassung an die jeweilige Umverpackung können auch Portokosten gespart werden. Im automatisierten Produktionsprozess sorgen die Werkstückträger für eine optimale Handhabung und Lagerung der Inhalts- teile. Integrierte Markierungen oder Beschriftungen erleichtern die Zuordnung und vereinfachen die Produktionslogistik. Die Herstellungskosten sind dabei im Verhältnis zu den Einsparpotenzialen äußerst günstig.
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