Im Umweltschutz gibt es zwei verschiedene Typen von Vermeidungstechnologien, die Maßnahmen des integrierten und des additiven Umweltschutzes. Dabei verringert der integrierte Umweltschutz Umweltbelastungen, indem umweltfreundlichere Produkte und Produktionsverfahren eingesetzt werden. Dazu zählt etwa die Verwendung von wasserlöslichen Lacken oder das prozessinterne Wasserrecycling. Additive Maßnahmen, auch als End-of-pipe-Technologien bezeichnet, verändern den Produktionsprozess selbst nicht, sondern verringern die Umweltbelastung durch nachgeschaltete Maßnahmen wie beispielsweise Staubfilter oder Entschwefelungsanlagen. Die A+A vom 24. bis 27.10.2005 in Düsseldorf, Fachmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, hat den betrieblichen Umweltschutz zum Thema. Neben dem Ausstellerangebot etwa zu Aspekten der Lärmminderung und des Schallschutzes, der Abfallentsorgung und –behandlung sowie der Wertstoffrückgewinnung im Betrieb, wird sich der Bundesdeutsche Arbeitskreis für umweltbewusstes Management im Rahmen dieser Messe engagieren
EPP 408
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