Inovaxe wird das Materialhandlingsystem Inocart-2BAY (mit zwei Lagerabteilungen) auf der Productronica vorstellen. Inovaxe entwickelt spezielle, innovative Lösungen für ein effizientes Lieferketten-Management sowie die Bestandskontrolle des Materials. Die Lösungen des Unternehmens kombinieren moderne Materialhandlingsysteme (Inocart) mit einfach bedienbarer und dabei mächtiger Software (Inokit). Die hochentwickelte Business Intelligence (BI) Software und das Materialhandlingsystem reichen weiter als die traditionellen MRP/Accounting-Softwarepakete. Die umfassenden Inovaxe-Lösungen sorgen für mehr Transparenz, liefern zuverlässige Daten, minimieren den Aufwand für Bestellprozesse und sorgen insgesamt für niedrigere Kosten auf allen Schritten innerhalb der Bauteilversorgung. Mit dem Materialhandlingsytem können Elektronikbauteile sicher und kontrollierbar bevorratet werden, unabhängig davon, ob sie in Rollen, Stangen, Waffle-Trays oder sich sogar auf Leiterplatten befinden. Das Materialhandlingsystem hilft, einen genaueren Überblick über den Warenbestand zu gewinnen, dabei werden beispielsweise auch inkompatible Teile erkannt (RoHS-Direktive) sowie auch der Lagerplatzbedarf für den Warenbestand deutlich reduziert. Bei Inocart handelt es sich um ein fahrbares Bauteillager, das überall dort in der Fertigung rasch, sicher und kontrollierbar platziert werden kann, wo Bauteile eingesetzt werden. Sie ersetzen die herkömmlichen unflexiblen, stationären und geschlossenen Bauteillager. Das System ist verfügbar mit einer, zwei oder drei Lagerabteilungen (Bays) und kann maximal 1200 Komponenten in eindeutig zugewiesenen Positionen aufnehmen, wobei die Stellfläche gering ist. Jeder einzelnen Bauteil-Position ist ein spezieller Barcode zugeordnet, die Softwaretechnik dahinter ist der Schlüssel für die eindeutige Verwaltung der Bauteilbestände sowie die effiziente Zusammenstellung von Auftragslosen. Das System offeriert einige Vorteile, dazu gehört die Möglichkeit, das Material direkt in das System einzuladen. Dies vermeidet unproduktive Arbeiten sowie bei der Zusammenstellung der Auftragslose den Transport von Material in weitere, andere Lagersysteme. Die Anwender können also die Bauteile für ihre SMT-Linien in der Fertigung direkt aus dem Inocart-System laden und müssen nicht nochmals die nötigen Komponenten für Auftragslose aufwendig hin und her befördern. Somit sind Qualitätsprobleme und Irrtümer, die von dieser traditionellen Weise der Auftragszusammenstellung herrühren, nicht mehr vorhanden, denn die Mitarbeiter müssen nicht mehr in vielerlei Behältern und Vorratsdepots herumsuchen, während sie die Feeder von Bestückautomaten beladen.
Productronica: A2.105
epp 468
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