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Komplettanbieter mit hoher Beständigkeit

Kontinuierliche Innovation als Fundament der SMT-Anforderungen
Komplettanbieter mit hoher Beständigkeit

Als starker und kompetenter Partner in Sachen Full-Line-Supplier blickt Fuji Machine Mfg. (Europe) mittlerweile auf mehr als 20 Jahre besten Service- und Sales-Support im Bereich der Elektronik- Bestückungsautomaten zurück. Anfangs sehr stark in der Telekommunikation, sind heute alle Branchen vertreten wie bspw. Automotive, EMS, Industrieelekronik, Sensorik, Steuer- und Regelungstechnik, Medizinelektronik, Gebäudetechnik oder Multimedia. Hierbei hat sich die Strategie von den großen Firmen auf den Mittelstand erweitert.

Fuji Machine Mfg. (Europe) GmbH, Mainz-Kastel

Fuji Machine bietet heute als einer der führenden Hersteller von SMT Bestückungslinien für Leiterplatten u. Keramikanwendungen, Komplettlösungen aus einer Hand inkl. Dosiersystem, Schablonendrucker wie auch Reflowlötsystem und Boardhandlingsystem. Unter dem Motto „Fuji – immer ein Volltreffer!“ präsentierte sich das Unternehmen während der SMT 2014 mit einem harmonischen Maschinenkonzept, das sowohl die Anforderungen des unteren und mittleren Marktsegments als auch von High-End-Produktionslinien berücksichtigt.
Effizientes Bauteilhandling
Der DynaHead ermöglicht es gerade den mittelständischen Kunden ein komplettes Produkt mit nur einer Maschine zu fertigen, denn der Kopf wechselt das gerade benötigte Werkzeug automatisch und bestückt so jedes Bauteil optimal. Dieser Wechsel der Revolver ist spektakulär anzusehen und setzt neue Maßstäbe. Ein weiteres Highlight, der Auto Reel Loader, dient der automatischen Aufrüstung von Bauteilrollen auf Feeder. Mit einer Taktzeit von ca. 11 Sekunden rüstet die Lösung vollautomatisch Bauteilrollen auf Feeder. Der Bediener wird entlastet bei einer gleichbleibenden hohen Qualität.
Die automatische Kopfreinigung erfolgt durch den Auto Head Cleaner, dessen Einsatz die Reinigungszeit auf sensationelle 8 Minuten reduziert. Als Reinigungsmedium wird Luft und Öl verwendet. Alle Arten von Revolverköpfen können mit diesem Gerät gereinigt werden. Nach der Reinigung wird eine vollautomatische Vakuummessung an jeder Pipetten-Aufnahme durchgeführt. Die Messwerte werden alle dokumentiert und können mit dem Software Tool „Advanced-Head-Maintenance“ verwaltet werden. Durch die Auto Splicing Unit verbessert sich die Qualität der Splice-Stellen. Vollautomatisch werden die Bauteile der alten, sowie der neuen Rolle detektiert, der Gurt geschnitten, und danach verbunden. Der neue Non-Splice Feeder vereinfacht den Prozess revolutionär. Dieser neue Feeder rüstet sich selbst, indem man lediglich den Anfang der neuen Rolle in den Feeder einsetzt.
In punkto Bauteilzuführung präsentierte man den Hexa Feeder, der aus 4 Spuren 6 macht: Das sind 50% mehr Feederplätze ohne einen zusätzlichen Maschineninvest. Dabei kann man jeden Förderer einzeln herausnehmen und neu aufrüsten, auch während die Maschine produziert. Damit lassen sich bereits mit geringer Investition die Förderplätze enorm erweitern. Der stapelbare Stick Feeder erleichtert in der Produktion das Verarbeiten von Bauteilen in Förderstangen. Mehrere Stangen können übereinander gestapelt werden.
Der Förderer wirft leere Stangen in einen Auffangbehälter und die vollen rücken automatisch nach. Dies erspart dem Rüstpersonal ständiges, zeitaufwändiges nachfüllen. Gerade in Deutschland greifen noch immer einige Kunden auf radiale Bauteile zurück. Dies wird sich, nach Meinungen der Experten, auch in absehbarer Zeit nicht ändern. Das Unternehmen hat diesen Umstand erkannt und bietet einen Radial Feeder an. Dieser fördert und schneidet die Bauteile so, dass THT-Bauteile maschinell bestücken werden können.
Vom Druck zum Bestücken
Im letzten Jahr vorgestellt, finden die Schablonendrucker der Serie NXTP national und international immer mehr Fans. Hierzulande hat der NXTP-M35 schon einige Fürsprecher gewonnen, weshalb auch dieses Jahr der Drucker auf der Messe vorgestellt wurde. Angefangen vom Design bis hin zur Modularität ist die neue Serie an die NXT angelehnt und integriert sich perfekt in die NXT-Linie. Mit einem ausgeklügelten Shuttle System können die Drucker optimal für Doppelspuranwendungen eingesetzt werden. Stabile Druckergebnisse und eine extrem hohe Reproduzierbarkeit sind garantiert. Durch die Integration der neuen Funktionalitäten wird die Plattform jetzt zu einem einzigartigen System, das auf kleinster Stellfläche maximale Produktivität und Möglichkeiten bietet.
Ein absolutes Novum auf der diesjährigen Messe stellte die Aimex IIS dar. Mit 130 Förderstellplätzen, 2 Robots und dem DynaHead bietet die Maschine die ideale Lösung für den Prototypenbau und den Mittelstand. Der große Förderplatz von 130 x 8mm-Spuren sowie die Möglichkeit, die Paletten einfach zu tauschen bieten genug Potential für die modernsten Rüstkonzepte wie Tischtausch, Festrüstung und AB Mode. Der DynaHead ist in der Lage ein komplettes Bauteilspektrum von 01005 bis 74 x 74mm jeweils mit dem bestpassendsten Werkzeug zu bestücken. Das Werkzeug wird automatisch gewechselt und jedes Bauteil optimal bestückt. Dieser Wechsel der Revolver erlaubt es, in der Fertigung mit einer Maschine auszukommen. Die von der Aimex bekannte Flexibilität im High-Mix-Bereich wird auch von der neuesten Generation konsequent fortgesetzt und gesteigert. Es ist möglich, die Bestückungsanlage in wenigen Sekunden mit unterschiedlichen Bestückungsköpfen auszurüsten, und zusätzlich die Bestückungskapazität der Maschine zu erhöhen! Die flexibel einsetzbaren Bestückungsköpfe optimieren die Maschine für das jeweilige Produkt.
Die NXT existiert nun, durch konsequente Weiterentwicklung des Erfolgskonzeptes bereits in der dritten Generation als NXT III sowie in der Kompaktversion als NXT IIIc. Den Anwender überzeugt vor allem die Flexibilität und Skalierbarkeit der Anlagen-Plattform. Bei der Einführung neuer Technologie in die SMD Produktion, der Erhöhung der Maschinenleistung oder der Nutzung von Equipment älterer Generationen, bietet das Konzept unvergleichbare Vorteile. Das System ermöglicht höhere Produktivität für alle Bauteilgrößen und -arten durch schnellere X/Y-Achsen. Der völlig neu entwickelte Bestückkopf H24 besticht durch seine Leistung von bis zu 35.000 Bauteilen pro Stunde. Durch Verbesserung der einzelnen Servo-Ansteuerungen und der optischen Bauteilkontrolle wird eine Bestückungsgenauigkeit von ±25um erreicht. Die NXT III unterstützt kleinste Bauteile, die heute in der Massenproduktion genutzt werden (01005“/0402mm), sowie die Verarbeitung der zukünftigen passiven Bauteilgeneration, die 03015mm-Bauteile. Das GUI der ursprünglichen NXT setzt auf leicht verständliche Piktogramme, anstatt auf textbasierte Anweisungen. Diese Schnittstelle ist ab sofort mit einem Touchscreen kombiniert, was die Nutzung noch weiter vereinfacht, die Bedienungs-Geschwindigkeit verbessert und die Produktivität steigert. Die hohe Kompatibilität mit der NXT II ist selbstverständlich. Viele der standardisierten Einheiten wie Bestückkopf, Nozzle-Stationen, Bauteilförderer, Tray-Einheiten und Paletten-Wechseleinheiten können auf dem neuen System ohne zusätzliche Modifizierungen eingesetzt werden.
Durch die Kombination mit den kürzlich entwickelten Automatisierungshilfen – wie z.B. Auto Head Cleaner und Nozzle-Cleaner hilft das Gesamtkonzept, die Herstellungskosten zu senken und die Produktivität weiter zu steigern.
Weiterhin wurde die SmartFAB präsentiert, welche konzipiert wurde, um manuelle Montagearbeiten zu automatisieren und gleichzeitig hohe Produktivität bei höchster Qualität zu erreichen. Sie unterstützt verschiedenste Bauteilzuführungen wie Radial- und Axialgurte, Trays, Sticks und Rüttelförderer. Dabei bietet das modulare System die Möglichkeit Komponenten von 1608 (0603“) bis 190 x 190mm und einer Höhe bis 110mm sowie Gewichte bis 200g zu verarbeiten. Die Maschine verfügt über verschiedenste Standard- Pipetten und Greifer für das Setzen der Bauteile. Der automatische Austausch während der Produktion ermöglicht es zudem, verschiedene Anwendungen zu realisieren. Kundenspezifische Nozzeln und Greifer stehen neben den Standard- Tools ebenfalls zur Verfügung. Das System ist dabei aber nicht auf Montage von elektronischen Komponenten beschränkt, sondern kann auch für Prozesse wie Zusammenbauen, Kleben, Schrauben und Selektiv-Löten genutzt werden.
Auch wurde die komplette Software neu gestaltet und kommt mit vielen Verbesserungen. Die seit Jahren an die vielfältigsten Marktanforderungen angepasste Software Fuji Flexa sowie Fuji Trax wurden nun mit einer noch einfacheren grafischen Unterstützung sowie noch übersichtlicheren Oberfläche versehen. Dies hilft dem Bediener auf einfachste Weise neue Bauteile anzulegen, Programme zu erstellen und die vielfältigsten Optimierungstools zu verwenden. Dies erspart viel Zeit und steigert damit die Linienleistung. Das Thema Traceability wird ebenfalls in der neuen Software noch effizienter abgebildet. Daten werden zum Beispiel für das Monitoring genutzt, so dass einzelne Maschinen und Linien, selbst an unterschiedlichen Standorten in Echtzeit überwacht werden können. Die Auslastung wird dadurch optimal verteilt und auf Veränderungen oder Störungen zeitnah reagiert.
Das Maß aller Dinge
Bei den Anforderungen an die zukünftigen Bestückungssysteme steht immer mehr die höhere Flexibilität in Bezug auf die Kapazität, Modularität, sowie auf eine hohe technische Verfügbarkeit im Vordergrund.
Innovationen auf dem Bauteilsektor erfordern ein komplettes Umdenken der bisherigen Bestückungssysteme. Die Entwicklung der Vision Systeme wird in der Zukunft mit untypischen Bauteilgeometrien arbeiten und technisch hochwertige Kamera-Beleuchtungssysteme werden die unterschiedlichen Bauteilkontraste fehlerfrei verarbeiten. Eine Betrachtung der Fertigungskosten darf hierbei nicht aus den Augen verloren gehen.
Viele Funktionen gehen mittlerweile weit über das nur eigentliche Bestücken hinaus. Lotpastendruck, Inspektion (SPI & AOI), Dispensing, LED-Leuchtklassenverwaltung u.v.m. um nur einige zu nennen. Im Kern geht es jedoch um die Zielrichtung: Null-Fehler-Produktion auf kleinster Fläche, mit der besten Ausbringung und dem günstigsten Invest. Oder auf den Punkt gebracht: Die Total Cost of Ownership (TCO) ist das Maß aller Dinge.
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