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Kundenspezifische Automatisierung von Inspektionsaufgaben

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Kundenspezifische Automatisierung von Inspektionsaufgaben

Kundenspezifische Automatisierung von Inspektionsaufgaben
Mit EFA Picture Inline kann die kundenspezifische Automatisierung von Inspektionsaufgaben direkt in die Fertigungslinie integriert werden
Die Lebert Software Engineering Ltd. & Co. KG mit Sitz in Hanau bei Frankfurt hat ihr semi-automatisches Inspektionssystem EFA Inspection um eine Inline-Variante erweitert. Das System lässt sich direkt in die Fertigungslinie der Elektronikproduktion einfügen und ermöglicht eine kostengünstige sowie flexible Erstmusterprüfung, selektive Bestückungskontrolle, Stichprobenkontrolle oder allgemeine Fertigungsdokumentation. EFA Inspection schließt die Lücke zwischen der automatischen optischen Inspektion und der manuellen Sichtprüfung. Es erlaubt eine semiautomatische Inspektion ohne teure Hardware und wurde speziell für die Prüfung von Erstmustern, Kleinserien, Prototypen und zur Rüstkontrolle entwickelt. Besonderes Ziel ist dabei die Automatisierung von kundenspezifischen Inspektionsaufgaben. Die Inline-Version erweitert die Systemfamilie um ein Gerät mit einer automatischen Baugruppen-Zuführung, so dass die Lösung direkt in eine Inline-Fertigungslinie integriert werden kann. Es werden dabei vier unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten unterstützt: Erstmusterprüfung zur Linienfreigabe, selektive Bestückungskontrolle, Stichprobenkontrolle und allgemeine Fertigungsdokumentation.

Die Erstellung der Aufnahme der Baugruppe erfolgt in jedem Anwendungsfall automatisch. Bei der Erstmusterprüfung wird anschließend an die Aufnahme die semiautomatische Inspektionssoftware gestartet. Diese zeigt nacheinander alle in der Komponentenliste aufgeführten Bauteile der Baugruppe im Anzeigefenster. Der Prüfer kann die einzelnen Komponenten dann z.B. über Schaltflächen für gut, unsicher und fehlerhaft bewerten. Im Fehlerfall sowie auch bei Unsicherheit können zusätzlich vordefinierte oder frei editierbare Begründungen zugeordnet werden. Bei der selektiven Bestückungskontrolle steht das System so lange auf Bypass, bis eine Anforderung zur Bestückungskontrolle erfolgt. Nach der Aufnahme zeigt es nur die nachgerüsteten Bauteile. Der Prüfer kann diese dann wie bei der Erstmusterprüfung bewerten. Bei der Stichprobenkontrolle wird nach jeder n-ten Platine von Bypass auf Kontrolle gewechselt, automatisch eine Aufnahme erstellt und mit der voreingestellten Inspektionsart gestartet. Für die allgemeine Fertigungsdokumentation wird von jeder n-ten Baugruppe automatisch eine Aufnahme erstellt und das Bild zusammen mit der gescannten Seriennummer auf einem definierten Zielverzeichnis abgelegt. Das System ermöglicht durch intelligente Inspektionsmethoden eine zuverlässige und schnelle Inspektion von Prototypen und Kleinserien. Innovative Programmfunktionen stellen dabei dem Prüfer alle notwendigen Informationen auf einen Blick zur Verfügung und reduzieren dadurch den Zeitaufwand gegenüber einer manuellen Sichtkontrolle um bis zu 85 %. Das innovative Bedienkonzept und der höhenverstellbare 22“ Touchscreen-Monitor erlauben bereits nach kürzester Einarbeitungszeit einen effizienten und verlässlichen Einsatz. Vielfältige Assistenten bilden dabei die Grundlage für eine genaue Abbildung des kundenspezifischen, etablierten Inspektionsprozesses.
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