Eine Überführung von hochreinen oder ätzenden Flüssigkeiten in Erwärmungseinrichtungen bringt die Gefahr von Kontaminationen mit sich. Der von Heraeus Noblelight entwickelte Strahler lässt sich problemlos in den Prozess integrieren. Ein bewährter Zwillingsrohr Infrarot-Strahler steckt innerhalb eines größeren goldbeschichteten Rohres, das die Flüssigkeit führt. Beide Rohre sind aus hochreinem Quarzglas gefertigt. Flüssigkeiten werden durch das äußere Rohr geleitet und kommen so nur mit reinem Quarzglas in Kontakt. Wird der Strahler eingeschaltet, dringt die Infrarot-Strahlung durch die Flüssigkeit und erwärmt sie. Die Goldbeschichtung des äußeren Rohres reflektiert die Strahlung, dadurch werden mehr als 95% der Strahlung direkt für die Erwärmung der Flüssigkeit genutzt. Die raumsparende und stabile Bauweise der Strahler ermöglicht ein einfaches Einpassen des Wärmeprozesses. Diese Art der Erwärmung von hochreinem Wasser kommt bereits bei der Produktion von Halbleiterelementen zum Einsatz. Die Strahler werden als kurzwellige oder schnelle mittelwellige Infrarot-Strahler mit schnellen Reaktionszeiten, hohen Flächenleistungen und mit beheizten Längen bis 2 m gebaut. Der Strahler kann leicht und auch nachträglich installiert werden, die elektrischen Anschlüsse können an einer Seite angebracht werden, was den Einbau und die Wartung erleichtert.
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