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Mehrheit der Unternehmen ohne Cloud

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Mehrheit der Unternehmen ohne Cloud

Laut einer Studie von Varonis Systems Inc., führender Anbieter umfassender Data-Governance-Software, verbieten zwar 80 % der Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von cloudbasierten Dateisynchronisierungs-Diensten, doch 70% der Organisationen würden diese Dienste einsetzen, wenn diese genauso robust wären wie interne Systeme. Im Rahmen der Studie wurden Entscheidungsträger zu der sich abzeichnenden Trendwende von BYOD (Bring Your Own Device) zu BYOS (Bring Your Own Services) befragt. Wie die Ergebnisse zeigen, würde die große Mehrheit der Organisationen gerne das Potenzial benutzerfreundlicher Dateisynchronisierungs-Technologien nutzen. Aus Angst vor Datenverlust, Datenschutz- und Compliance-Problemen lassen derzeit jedoch nur 20% der Unternehmen den Einsatz dieser Dienste zu. Um sich vor diesen Bedrohungen zu schützen und der Flut von Unternehmensdateien, die auf externe Server und Geräte gelangen, einen Riegel vorzuschieben, verwenden 59% der Organisationen eine Kombination aus Richtlinien und Blockademethoden. Weitere 20% versuchen, der massenhaften Verbreitung von geistigem Eigentum und regulierten Daten allein mithilfe von Richtlinien Herr zu werden. Ein ganzes Fünftel der befragten Unternehmen hat hingegen keinerlei Maßnahmen implementiert, um die Nutzung von Dateisynchronisierungs-Diensten zu unterbinden. Deren Mitarbeiter können also vertrauliche Daten jederzeit außerhalb des Unternehmens speichern. Angesichts der Tatsache, dass sie sich vor der Verbreitung bzw. dem Verlust kritischer Informationen nicht schützen können, waren 70% von diesem Fünftel offensichtlich nicht beunruhigt. Auf die Bedrohung durch BYOS, mit dem sämtliche Schutzmaßnahmen von Unternehmen umgangen und Geschäftsdaten unkontrolliert verbreitet werden können, scheint es zwei unterschiedliche Reaktionen zu geben: Während die meisten Unternehmen Dateisynchronisierungs-Dienste vollständig blockieren, lassen die restlichen Organisationen ihren Mitarbeitern völlig freie Hand. Selbst in Organisationen, die diese Dienste blockieren, setzen Mitarbeiter diese Dienste möglicherweise ein, wenn sie nicht mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind. Dadurch umgehen sie die Schutzmechanismen des Unternehmens und öffnen zahlreichen neuen Sicherheitslücken Tür und Tor. Die Herausforderung besteht darin, Unternehmen einen Dienst bereitzustellen, der über die robusten Kontrollen interner Systeme verfügt und Mitarbeiter in die Lage versetzt, ihre Aufgaben überall, jederzeit und von jedem Gerät aus zu erledigen.“

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