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Mit Versuchsanlage zum perfekten Kleben

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Mit Versuchsanlage zum perfekten Kleben

Mit Versuchsanlage zum perfekten Kleben
Automatisierte Klebeanlage
Im Technologiezentrum der Arnold Gruppe in Weilburg demonstrieren Spezialisten den automatisierten Brick-Klebeprozess in einer eigens für die Prozessentwicklung installierten Klebezelle. Individuelle Termine für Interessenten sind jederzeit möglich. Als Automatisierungsspezialist für die Automobil- und Photovoltaikindustrie ist man in der Lage, die einzelnen Prozessschritte der Brickfertigung übergreifend zu optimieren. Je nach Kundenwunsch wird eine komplette Produktlinie von automatisierten Klebesystemen angeboten. Diese basieren jeweils auf einem Industrieroboter mit hoher Verfahrgenauigkeit sowie einem hochpräzisen Dosiersystem für reproduzierbare Raupenaufträge beim Verkleben der Brickstücke. Je nach Komplexität und Anforderung wird das Grundsystem mit einer automatisierten Reinigungsstation für Bricks, einer Brick-Komissionierung zur Optimierung der Drahtsägenauslastung und einem Aushärtungslager ergänzt. Das System ermöglicht das automatisierte Fügen der Bricks mit Glasplatte und Grundträger. Mit dem Software-Tool AEPS sind kundeneigene Anlagenführer und Prozesstechniker erstmals in der Lage, Bewegungs- und Prozessparameter innerhalb der Roboter- und Klebesteuerung intuitiv im zulässigen Rahmen selbst zu erstellen und zu editieren. Ein einzigartiges Werkzeug, um die Charakteristik der Kleberaupen wie Auftragsgeschwindigkeit oder Nahtdicke zu optimieren. Ganz einfach am Touchscreen – durch Antippen der gewünschten Position oder durch Verschieben oder Einfügen zusätzlicher Punkte. Expertenwissen über die Roboter-/SPS-Programmierung ist nicht erforderlich. Prozess- und Produktionsdaten werden durch Arpat (Arnold Process Analysis Tool) in Echtzeit gesammelt, visualisiert, analysiert und protokolliert. Innerhalb eines geschlossenen Kreislaufes kann so der Bediener auf Veränderungen der für den Klebeprozess wichtigen Randbedingungen wie beispielsweise Chargenänderungen und Klebestoffalterung schnell reagieren und jederzeit – ohne teure Spezialisten anzufordern – Optimierungen vornehmen. In der Photovoltaikindustrie werden noch immer rund 90 Prozent der notwendigen Klebearbeiten manuell durchgeführt und sind somit vom einzelnen Werker sehr abhängig. Dabei kann im automatisierten Prozess alleine der Klebstoffverbrauch um ca. 50 Prozent gegenüber dem manuellen eingespart werden. Die Automatisierung des Klebevorgangs reduziert die Bruchrate beim Wafersägen im anschließenden Drahtsägeprozess um mindestens zwei Prozent und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Fertigungskosten.

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