Die Scheugenpflug AG hat die Materialförder- und Dosierstation A280, die speziell auf die Bedürfnisse des Wärmemanagements ausgelegt ist, modifiziert und dank eines neuen Pumpensystems noch leistungsfähiger gemacht. Um eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit zu erreichen, werden Vergussmaterialien eingesetzt, die aus mind. 70 % keramischen Füllstoffen bestehen. (Aluminiumoxyde, Silicate etc.) Die Nachteile dieser Füllstoffe sind in der Härte und der scharfkantigen Formgebung zu finden, was bisher bei der Materialförderung zu Abrasion und damit zu kurzen Verfügbarkeitszeiten der Anlage geführt hat. Resultat waren kurze Wartungsintervalle und folglich sehr hohe Wartungs- und Ersatzteilkosten. Das Unternehmen hatte 2007 die A280 speziell für diese Anwendung entwickelt und im Sommer 2008 nochmals modifiziert. Dank des optimierten Konstruktionsprinzips besitzt die neuartige Materialförder- und Dosierstation eine vielfach längere Verfügbarkeit als herkömmliche Förderanlagen. Durch das patentierte Prinzip der Vakuum Fassfolgeplatte wird hochviskoses Vergussmedium direkt aus den Originalgebinden gefördert, ohne Luftblasen oder altes verkrustetes Material in den Förderprozess einzubringen.
EPP 426
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