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Modularer IDC-Vollautomat

Baukastenprinzip ermöglicht eine optimale Konfigurierung
Modularer IDC-Vollautomat

Der Einsatz von Schneid-Klemmverbindungen ist ungebrochen hoch. Der IDC-Vollautomat 9600 MS von Komax eröffnet bis dahin unerreichte Möglichkeiten bezüglich Applikationsvielfalt bei der Produktion von IDC-Verbindungen. Auf dem Vollautomaten können einbaufertige Kabelsätze mit unterschiedlichen Stecksystemen produziert werden. Dank modularem Aufbau und zahlreichen Optionen ist die Anlage exakt auf das Kundenbedürfnis auslegbar.

Komax Systems, Rotkreuz (Schweiz)

Die Anlage ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, und besteht aus Steckerladestation, Kabeleinsetzstation, Anbau für Nachfolge- und Prüfprozesse sowie Kabelablage. Je nach Produktionsvolumen bzw. gefordertem Ausstoß können wahlweise eine, zwei oder drei Kabeleinsetzstationen in die Anlage integriert werden. So kann eine Taktzeit von 0,5 s pro fertig bestückte Leitung erreicht werden. Die Kabeleinsetzstationen sind mit einem 6fach-Kabelwechsler ausgerüstet, was die Verwendung unterschiedlicher Kabel innerhalb eines Kabelsatzes ermöglicht. Dank der Antischlupfüberwachung werden die Kabel schonend und maßgenau eingespult und in Schlaufe gelegt. Die Bewegungen der Kabeleinsetzstation sind motorisch und frei programmierbar. Zusammen mit dem getakteten Transfersystem, das eine individuelle Positionierung jedes einzelnen Werkstückträgers (WT) vor einer Prozessstation ermöglicht, wird damit maximale Flexibilität erreicht. So können Stecker unterschiedlicher Hersteller und unabhängig ob Einzel- oder Massenkontaktierung verarbeitet werden. Auch ist die Verarbeitung von Rast 2.5 und Rast 5 innerhalb desselben Endproduktes sowie das Auskreuzen von Leitungen möglich. Damit entstehen Kabelsätze mit praktisch beliebig chaotischer Struktur. Die Steckerladestation ist auf das Kundenmaterial angepasst und kann auch eine Kodierstation beinhalten, welche die Kodierung und deren Prüfung vor dem Laden in den Werkstückträger vornimmt. Die Zuführung der Stecker ist in Stangenmagazinen, ab Rolle oder als Schüttgut, möglich. Für die Herstellung von Hybridkabelsätzen wird der Anlage der bewährte Crimpvollautomat Zeta 633 vorangestellt, auf welchem neben einem 36fach Kabelwechsler die benötigten Crimppressen, Doppelcrimpmodule, Hülsenbestücker oder auch Inkjet-Drucker installiert sind. Die Hybrid-Kabel werden auf dem Crimpvollautomaten vorgefertigt und vollautomatisch der IDC-Kabeleinsetzstation übergeben.
Angebot an Nachbearbeitungs- und Prüfschritten
Je nach Steckertyp sind nach dem Bestückungsprozess weitere Verarbeitungs- und prüfschritte notwendig: optische Überwachung der Kontaktierstellen, elektrischer Test, Abbiegen der Kabel um 180°, Schließen des Steckerdeckels, Farbmarkierung oder Bedruckung der Stecker sowie Schneiden von Riegelstecker und mehr. Komax bietet sämtliche Funktionen als Optionen an und integriert sie nahtlos in die Anlage. Somit können einbaufertige Kabelsätze mit hundertprozentiger Qualität produziert werden.
Kurze Umrüstzeiten
Die Anlage wird mit einer grafischen Bedieneroberfläche gesteuert. Einmal gespeicherte Artikeldaten sind jederzeit abrufbar. Im Idealfall kann somit in weniger als einer Minute auf ein anderes Produkt gewechselt werden.
Direkter Kundennutzen
  • Grosses Verarbeitungsspektrum incl. Hybrid-Kabelsätze
  • Verarbeitung von IDC-Steckern verschiedener Hersteller (Stocko, Lumberg, Molex, ..)
  • Hohe Stückzahlleistung und minimale Umrüstzeiten
  • Optimale Zugänglichkeit zu den Verarbeitungsstationen und hoher Bedienerkomfort
  • Kombinationsmöglichkeiten mit verschiedenen Rastabständen
  • Etappenweise ausbaubar
  • Optimales Preis-/Leistungsverhältnis.
Productronica, Stand B6.440
EPP 431
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