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Numerisches Montagesystem

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Numerisches Montagesystem

Numerisches Montagesystem
Highlight der Produktpalette von Prodel ist das Montage- und Transfersystem A3D, das die nächste Generation von Montage- und Transfersystemen darstellt. Es besteht aus autarken, kombinierbaren Modulen, die so flexibel sind, dass alle Kombinationen von automatischen und manuellen Aufgaben realisierbar sind, ohne Relevanz, ob Lösungen In-Line oder Off-Line genutzt werden sollen. Unter dem Begriff numerisches Montagesystem verbergen sich die drei funktionellen Säulen des Konzepts. Die numerische Montage umfasst eine neue Generation von flexiblen Anlagen, in denen die variable Transportgeschwindigkeit des Werkstückträgers und die Programmierbare Indexierung komplett vom Transfersystem gesteuert werden. Die numerische Indexierung ermöglicht eine mittige Positionierung des Werkstückträgers unter den Arbeitseinheiten, von wo aus diese schnell und präzise nach vorn oder hinten bewegt werden können. Die numerischen Ergänzungen umfassen das numerische Handling für die Zuführung und das Bestücken von weiteren Einzelteilen. Integrierte Kamerasysteme überprüfen dabei die Anwesenheit und die Positionierung der Teile auf dem Werkstückträger. Das Transfersystem arbeitet mit variabler Geschwindigkeit der Werkstückträger, die Geschwindigkeit wird der Verkehrsdichte auf dem System angepasst. Das A3D hat eine erweiterbare Struktur aus Stahl als Basis, und ist mit Stromschienen sowie Luftkanälen für die Druckluftversorgung und die zentrale Luftabfuhr ausgestattet. Zwei Seitenständertypen tragen die Module und werden auf beiden Seiten der Querelemente montiert, worauf die Werkstückträger von oben und unten zugänglich sind. Der integrierte Datenspeicher speichert alle Produktdaten und registriert die Ergebnisse der Montageprozesse, auftretende Fehler werden sofort erkannt und der gesamte Produktionsprozess ist nachvollziehbar. Alle Module des Systems sind mit der dezentralen Steuerung „Turbo“ ausgestattet, die mit einer einfachen, kommunikativen Sprache arbeitet. Sie enthält die Funktionsbereiche Steuerung des Transfersystems, Dialog zwischen Montageanlage und Datenspeicher auf dem Werkstückträger, Steuerung spezifischer Abläufe, Steuerung der Achsen sowie die Schnittstelle für die Kamerasysteme. Da jedes Modul mit einer eigenen Steuerung ausgerüstet ist, wächst bei der Erweiterung mit Modulen auch die Kapazität der Steuerung. Optional ist eine Bedienoberfläche zur Montage an den Modulen erhältlich, die den Zugang zu Produktionshilfen gestattet.

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