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Partnerschaft mit Unternehmenserfolg

Geschäftsführer Gerhard Reusch zur Erweiterung des Produktportfolios von Multi Components
Partnerschaft mit Unternehmenserfolg

Multi Components, exklusiver Partner weltweit führender Hersteller von Produktionseinrichtungen und Materialien für die Elektronikindustrie, legt oberste Priorität auf die Qualität von Produkten und Leistungen. Dazu gehört auch die Bereitstellung einer optimalen Ausrüstung mit zuverlässiger Betreuung während der gesamten Einsatzdauer. Zur Erweiterung des Portfolios wurde nun ein Hersteller von Inspektionslösungen mit ins Boot genommen.

Herr Reusch, Multi Components zählt seit vielen Jahren zu den zehn wichtigsten Anbietern von SMD-Fertigungssystemen auf dem deutschen Markt. Auf der SMT werden Sie eine neue Produktserie vorstellen. Was hat Sie bewogen, eine Partnerschaft mit einem neuen Hersteller und Produkte einzugehen?

Herr Lin, wo sehen Sie TRI in Europa und weltweit?
Wir haben uns in Asien bei den Herstellern mit großem Fertigungsdurchsatz bereits gut etabliert und tausende von Inspektionssystemen installiert. In Europa sehen wir den nächsten großen Wachstumsmarkt und bauen auf einen erfahrenen Partner wie Multi Components, um diesen Markt zu erobern.
Was bietet TRI im Vergleich zum Wettbewerb?
Zum Ersten sind wir bis jetzt weltweit der einzige Anbieter, der Testsysteme für jeden einzelnen Schritt des SMT-Fertigungsprozesses anbietet, beginnend mit der Lotpasteninspektion über AOI und AXI bis zur Baugruppen- und Funktionsprüfung. TRI kennt genau die Anforderungen von Elektronikherstellern. Zweitens haben wir bereits mehr als 20 Jahre Erfahrung vorzuweisen. Und drittens zählen wir die weltgrößten Elektronikhersteller, ODMs und OEMs genauso zu unseren Kunden wie kleinere und mittlere Hersteller mit kleinem Volumen und hohem Bauteilemix. Niemand hat so viel Erfahrung.
Herr Reusch, welche künftige Entwicklungen sehen Sie für die deutschsprachigen Märkte in Europa?
Durch die erfolgreichen Anstrengungen unserer Kunden, der internationalen Herausforderung durch hohe Zuverlässigkeit und Qualität ihrer Produkte zu begegnen, spielen Produktionsmittel, die der Qualitätssicherung und Optimierung der Prozesse dienen, eine wichtige Rolle. Neben AOI sehen wir gerade für Lotpasten- und Röntgeninspektion ein großes Potenzial. Die neue Kooperation mit TRI eröffnet uns nun den Vorteil, neben dem gesamten deutschen Markt auch in Österreich und der Schweiz aktiv zu werden. Die breite Produktpalette, zusammen mit der enormen Flexibilität unseres Partners, bietet uns in den Bereichen AOI, SPI und Röntgeninspektion neue Möglichkeiten, unserem gesamten Kundenkreis attraktive Lösungen anbieten zu können.
Welche Ziele und Strategien verfolgt TRI für die nächsten Jahre, Herr Lin?
Die Baugruppen werden immer komplexer und dichter bestückt, die Bauteile dabei immer kleiner. Unsere Testsysteme müssen, auch wenn alles kleiner wird, ihre Genauigkeit beibehalten. Außerdem werden die TRI-Lösungen mit den Inspektionsstrategien für neue Bauformen, neue SMT-Bestückungstechnologien und neuen Messtechniken weiterentwickelt.
Wo werden Ihre Maschinen hergestellt?
Alle unsere Maschinen werden auf 15.000 qm im eigenen Entwickungs- und Fertigungszentrum in Taipeh konzipiert und hergestellt.
Worin sehen Sie die größten Vorteile Ihrer Produkte im Vergleich?
Für vergleichsweise ausgereifte Produkte wie AOI bieten wir einige einzigartige Test- und Inspektionstechnologien an. Zum Beispiel die Farbbewertung beim RGB-Beleuchtungssystem, Mehrfachwinkel-Kameras und mehrere Inspektionssensoren. Bei einigen der kommenden Produkte wie Röntgen und 3D-SPI ist TRI wegweisend in Bezug auf neue Bildalgorithmen, Inspektions- und Testmethoden, aber auch was das Maschinendesign anbelangt. Der wichtigste Vorteil von TRI ist, dass unser Entwickungsteam jeden Tag neue Ideen für bessere Lösungen hat. Jede Inspektionslösung durchläuft eine Entwicklung und TRI treibt die Ent-wicklung nach den Wünschen und Anforderungen der Kunden voran. Manchmal sind wir unseren Kunden und Mitbewerbern auch einen kleinen Schritt voraus.
Herr Reusch, wie sehen Sie die Zukunft von AOI?
AOI wird nach wie vor eine wichtige Rolle zur Qualitätssicherung und Optimierung von Fertigungsprozessen spielen. Ob dabei die Bestückkontrolle direkt nach den Bestückungsautomaten oder die Postreflowinspektion eingesetzt wird, hängt von der Komplexität der Produkte und der jeweiligen Philosophie des Kunden ab. Wobei eine Postreflowinspektion nach unserer Ansicht nur sinnvoll ist, wenn das Inspektionssystem wirklich detaillierte Aussagen über das Aussehen der Lötstelle und schwieriger Fehler liefern kann. Nachdem der Lotpastendruck nach wie vor das Hauptkriterium für eine gute Endqualität ist, ist es vor allem bei sehr komplexen und teuren Baugruppen sicher sinnvoll, bereits vor dem Bestücken zu inspizieren. Der vermehrte Einsatz von Bauteilen, wo die Lötstellen nicht sichtbar sind und die zudem sehr kleine Bumps und Raster haben, lassen der Röntgeninspektion immer größere Bedeutung zukommen. Zumal diese Systeme mittlerweile von der Investitionsgrößenordnung immer attraktiver werden.
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