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parts2clean 2013: Sauberkeit erfordert grat- und spanfreie Teile

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parts2clean 2013: Sauberkeit erfordert grat- und spanfreie Teile

Bei der Herstellung oder Bearbeitung von Bauteilen lassen sich Grate und Späne in kaum einem Verfahren vermeiden. Diese unerwünschten Werkstoffgebilde stellen einerseits eine Verletzungsgefahr dar. Andererseits können die „Fertigungsüberbleibsel“ die Qualität und Funktion der Produkte beeinträchtigen. Außerdem lassen sich mit grat- und spanbehafteten Teilen die heute geforderten und teilweise sehr strengen Sauberkeitsanforderungen in Branchen wie der Automobilindustrie, Luftfahrt, Medizintechnik, Feinwerktechnik, Elektrotechnik, dem Maschinenbau und vielen weiteren nicht erfüllen. Denn Späne und Grate, die sich bei Kontrollen der technischen Sauberkeit vom Bauteil lösen, führen üblicherweise zu Ergebnissen, die „nicht in Ordnung“ sind. Es führt daher kein Weg am Entgraten vorbei. Doch mit welchem Verfahren lässt sich diese Aufgabe effizient und prozesssicher durchführen? Und ergeben sich durch die Entgratung spezielle Anforderungen an die Teilereinigung? „Wenn es darum geht, definierte Sauberkeitsanforderungen hinsichtlich des partikulären Restschmutzes zu erfüllen, ist die Entgratung der Bauteile eine Grundvoraussetzung“, sagt Olaf Daebler, Abteilungsleiter Oberflächentechnik bei der Deutsche Messe AG. „Deshalb widmet sich die parts2clean in diesem Jahr erstmals auch verstärkt dem Thema Entgraten, unter anderem mit einem Themenpark.“ Die 11. internationale Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung findet vom 22. bis 24. Oktober 2013 in Stuttgart statt. Die Ausstellerliste umfasst bereits mehr als 200 Unternehmen aus 14 Ländern.

Um Grate zu entfernen, kommen verschiedene klassische Verfahren wie Senken, Fräsen, Schleifen, Gleitschleifen oder Strahlen mit unterschiedlichen Medien zum Einsatz. An Grenzen stoßen diese teilweise manuell ausgeführten Methoden, wenn eine sehr hohe Prozesssicherheit gefordert wird, sehr viele Entgratstellen an einem Bauteil vorhanden sind oder bei innenliegenden Entgratbereichen. Insbesondere für die letztgenannte Aufgabenstellung haben sich das thermische Entgraten (TEM), elektrochemische Entgraten (ECM), Hochdruckwasserstrahlentgraten (HDW), Strömungsschleifen sowie das chemische Badentgraten zur prozesssicheren Entfernung der unerwünschten Überbleibsel bewährt. Nach den meisten Entgratverfahren folgt ein Reinigungsprozess. Dabei sind wie etwa nach dem TEM spezielle Anforderungen zu berücksichtigen.
Antworten und Lösungen für wirtschaftliche sowie prozesssichere Entgrat- und Reinigungsprozesse präsentieren die Aussteller der parts2clean 2013. Als internationale Messe mit Fokus auf der industriellen Teile- und Oberflächenreinigung bietet die Veranstaltung mit ihrem dreitägigen Fachforum außerdem umfangreiches Know-how. Die Vorträge zu unterschiedlichen Themen der industriellen Teile- und Oberflächenreinigung, die auch das Thema Entgraten behandeln, werden simultan vom Deutschen ins Englische sowie umgekehrt übersetzt.
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