Startseite » Allgemein »

Plattform präsentiert Potenziale der MID-Technologie

Allgemein
Plattform präsentiert Potenziale der MID-Technologie

Die hybridica, die vom 9. bis 12. November 2010 zum zweiten Mal parallel zur electronica in München stattfindet, greift in diesem Jahr dediziert die MID-Technologie auf. Räumliche elektronische Schaltungsträger, so genannte Molded Interconnect Devices (MID), sind beliebig geformte Spritzgussteile mit integrierter Leiterbildstruktur. Verwendung finden diese vor allem in der Automobilindustrie, Telekommunikation, Medizintechnik und Industrieautomatisierung. In der Elektronikindustrie eröffnen sie neue Anwendungs- und technische Rationalisierungspotenziale. Auf dem Gemeinschaftsstand des 3D MID e.V. – Räumliche Elektronische Baugruppen in Halle C1 geben über ein Dutzend Unternehmen einen Einblick in die MID-Technologie und stellen ihre Produkte und Innovationen vor.

„Die Fortschritte im Bereich der Strukturierung, Metallisierung sowie der Aufbau- und Verbindungstechnik, aber vor allem der thermoplastischen Werkstoffe, eröffnen neue Dimensionen von Schaltungsträgern für die verschiedensten Branchen. Zahlreiche neue Serienapplikationen unterstreichen diese Entwicklung. Die hybridica als Fachmesse für hybride Bauteile ist für uns daher genau das richtige Forum, um die MID-Technik dem Fachpublikum vorzustellen“, erklärt Christian Goth vom 3D MID.
Individuell gefertigte hybride Bauteile, wie die räumlichen elektronischen Baugruppen, werden mit der richtigen Anlagentechnik bereits in großen Stückzahlen produziert. Dank ihrer Gestaltungsfreiheit, Umweltverträglichkeit sowie dem fertigungstechnischen Rationalisierungspotenzial bietet die MID-Technik viele Möglichkeiten zur Realisierung innovativer Produkte und effizienter Produktionsprozesse. Charakteristisch für die Hybridtechnologie ist die Integration von Mechanik und Elektronik auf einem Bauteil. Entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall können weitere Funktionen, beispielsweise optische oder fluidische, im Spritzgussprozess oder durch die anschließende Strukturierung/Metallisierung integriert werden. Die Gestaltungsfreiheit ermöglicht unter anderem die Integration von Tast- oder Antennenstrukturen. Darüber hinaus lassen sich Befestigungselemente, Versteifungen und Kühlrippen direkt in das Gehäuse integrieren.
Unsere Webinar-Empfehlung
INLINE – Der Podcast für Elektronikfertigung

Doris Jetter, Redaktion EPP und Sophie Siegmund Redaktion EPP Europe sprechen einmal monatlich mit namhaften Persönlichkeiten der Elektronikfertigung über aktuelle und spannende Themen, die die Branche umtreiben.

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktuelle Ausgabe
Titelbild EPP Elektronik Produktion und Prüftechnik 2
Ausgabe
2.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Videos

Hier finden Sie alle aktuellen Videos


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de