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Problemlösung durch Erfindergeist

80 Jahre technologische Innovationen und Wachstum im Bereich Löten
Problemlösung durch Erfindergeist

Wenn es eine Lektion gibt, welche die Mitarbeiter der Indium Corporation gelernt haben, dann die, dass zum Bestehen in der Elektronikindustrie Beharrlichkeit, Weitblick und die Fähigkeit erforderlich sind, das zu tun, zu dem sonst niemand in der Lage ist.

„Die Indium Corporation ist bekannt für die Lösung von Herausforderungen, deren Überwindung anderen bisher nicht gelungen ist“, erklärte Rick Short, Leiter des Bereichs Marketing Communications. „Der Grund hierfür beruht auf unsere Neugierde als Technologen. Es zeugt darüber hinaus von unserer Leistungsbereitschaft und Langlebigkeit als Unternehmen.“

Obwohl das Unternehmen dieses Jahr sein 80. Jubiläum feiert, begann die Geschichte der Indium Corporation eigentlich im Jahr 1863, als F. Reich und T. Richter an der deutschen Bergakademie Freiberg das chemische Element Indium entdeckten. Nach der Entdeckung wusste jedoch niemand so recht, was damit anzufangen war.
Die Wissenschaftler Dr. William S. Murray und Daniel Gray erforschten das Metall viele Jahre, in der Hoffnung, neue Wege zur Verarbeitung und Nutzung dieses Stoffs zu entdecken. Nach vielen Versuchen gelang es den Wissenschaftlern schließlich, die Vorteile von Indium nachzuweisen. Was dann folgte, war eine 80-jährige Reihe von Ereignissen, die verschiedene wesentliche Entwicklungen in unterschiedlichen Industriezweigen von der Luftfahrt bis zur Medizintechnik einschloss.
Heutzutage, so Brian Craig, leitender Geschäftsführer des europäischen Standortes, besteht das Ziel des Unternehmens weiterhin in der Entwicklung von Produkten und Problemlösungen für die Kunden.
„Wir haben ganze Produktreihen entwickelt, die darauf ausgelegt sind, die einzigartigen Herausforderungen verschiedener Anwendungen zu lösen“, erklärte er. „Nehmen Sie beispielsweise unsere Reihe bleifreier Lötpasten Indium 8.9 HF. Diese Flussmittelplattform schließt mehrere Schlüsselattribute ein, darunter geringes Voiding-Verhalten (Lufteinschlüsse), hohe Drucktransferleistung und eine Widerstandsfähigkeit gegenüber „Head-in-Pillow“ und „Graping“. Ein weiteres Beispiel wäre unsere Fähigkeit, dauerhafte Lösungen für die eine hohe Zuverlässigkeit fordernde Leistungselektronik bereitzustellen. Dafür liefern wir Speziallegierungen mit einem besonderen Fokus auf die Reinheit, die für das flussmittelfreie Löten spezifisch ist. Außerdem erreichen wir ein exponentiell besseres Wärmemanagement mit unseren Materialien durch erheblich geringeren Übergangswiderständen als im Vergleich zu Standard-Wärmeleitpasten.
Was uns meiner Meinung nach von anderen unterscheidet ist, dass wir Probleme, die wir bisher nicht lösen konnten, im Gegensatz zu anderen nicht als unüberwindbare Hindernisse ansehen. Vielmehr nutzen wir Probleme als Anstoß, uns weiterzuentwickeln und Ansprüche an uns selbst zu stellen.“
Der Grund hierfür besteht laut Brian Craig in der Unternehmenskultur, welche den Erfindergeist und Problemlösungen fördert.
„Ingenieure und Wissenschaftler bilden bei allem, was wir tun den Mittelpunkt“, fügte er hinzu. „Von Dr. Murray und Gray bis zu meinen Kollegen heute, beispielsweise Karthik Vijay und Dr. Ning-Cheng Lee, werden wir alle von Herausforderungen angetrieben – ansonsten wäre es auch ziemlich langweilig.“
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